Neuer Glogauer Anzeiger, Nummer 4, April 2020
Auswanderung aus Schlesien nach Südbrasilien
von Prof. Dr. Flavio M. Kothe
Als ich nach dem letzten Krieg ein kleines Kind war, habe ich im Hause meiner Großeltern in Santa Cruz do Sul, Rio Grande de Sul in Südbrasilien, wenn ich mich richtig besinne, mehrmals den Namen Glogau gehört. Immer mit Schrecken, über die Vernichtung, die dort stattgefunden hatte. Wie das uns betraf, wurde uns nicht gesagt. Großvater hat darüber mit uns nicht geredet. Irgendwie lag da ein Geheimnis, das wir Kinder, nicht wissen sollten. Unsere Unwissenheit sollte uns irgendwie schützen. Als man fragte „von woher stammen wir?", wurde nur sehr vage geantwortet: „Aus Deutschland." Als man fragte „aus was für einer Stadt, für ein Dorf?", gab es irgendeine Ausrede, oder „wir wissen es nicht mehr", aber keine genaue Antwort. Es wurde uns aber erzählt, unser Urgroßvater wäre aus Deutschland im Jahre 1870 weggegangen, weil er gegen den Krieg war: „Er wollte nicht, dass seine zwei Söhne zu Kanonenfutter gemacht wurden." Warum er nach Brasilien gekommen ist, darüber gab es nur die Erklärung, „Hier war gutes Land zu kaufen." Es gab damals auch keinen Militärdienst. Es wurden dann aber gleich mehrere Geschichten über einen Urgroßvater Beckenkamp erzählt, der aus Berlin stammen sollte, und von dort zuerst nach Rio de Janeiro ausgewandert wäre (ob es mit der Revolution von 1848 etwas zu tun hatte?). Da sollte er am Anfang als Kutscher vom brasilianischen Kaiser, Dom Pedro II (der halbdeutscher war, da seine Mutter die Tochter vom Österreichischen Kaiser war), gearbeitet haben, aber gleich avancierte zum Kammerdiener und zur Vertrauensfigur: er soll den jungen Kaiser in seine nächtlichen Eskapaden begleitet haben. Bis zum Tage, an dem Johann Beckenkamp im Hafen ein Schiff mit deutschen Einwanderern in Empfang nehmen musste und sich in eine junges Mädchen, Susanne Herberts, verliebt hat. Er ist dann vom Hof in den Urwald im Süden gegangen (und hat sich bis zum Lebensende gefragt, was er da macht).
Nach vielem Suchen, habe ich endlich (als ich zwischen 1988 und 1991 Gastprofessor für Lateinamerikanische Literaturwissenschaft an die Universität Rostock war) im Hamburger Staatsarchiv, in einer Passagierliste, ein Register der Einschiffung meiner Vorfahren entdeckt. Da stand es ganz klar, dass sie aus Klopschen/Schlesien (heute Klobucyn), am 14.5.1870 von Hamburg nach Rio Grande do Sul, Südbrasilien, mit dem Schiff Sal auswanderten: August Kothe (44 Jahre alt), Ehefrau Johanna Kampe (43 Jahre) Tochter Hedwig (18), Sohn Hermann (17), Tochter Louise (15) und Sohn August (13).
In Brasilien sind die deutschen Originaldokumente praktisch alle verschollen. Die Haupterklärung, die man dafür findet, ist die Verfolgung der Deutschen und Deutschstämmigen nach 1917 und hauptsächlich ab 1938, während der faschistischen Diktatur Vargas, als einfach Deutsch zu sprechen schon ein Anlass war, um Leute zu verhaften und zur Zwangsarbeit zu verurteilen. Als man versuchte, das den deutschen Behörden zu erklären, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen, hat man kein Ohr gefunden.
Ende 1992 war ich im Historischen Archiv von Santa Cruz do Sul als eine Reihe von Registern zur Aufbewahrung abgegeben wurden, mit der Bemerkung: „Jetzt ist es vielleicht wieder möglich, diese Dokumente in der Öffentlichkeit zu zeigen." Jahrzehntelang hatten sie die Freimaurer aufbewahrt. Ab 1875, circa 6 Jahre lang, hatte der Landmesser Carlos Trein, alle Kolonien wieder gemessen und notierte, von wo ihre Einwohner kamen. Jeder sollte Steuern zahlen, damit sie die Unabhängigkeit als Munizip erreichen konnten. Da stand es im ersten Band, um die Umgebung von Altpikad und Boa Vista der Kolonie Santa Cruz, in einem Register vom 3. November 1880: Kolonie Nr. 26, in der Größe von circa 78 Hektar, Hermann Kothe, aus Klopschen, verheiratet mit Maria Izabel Beckenkamp. Als sie die „Kolonie" gekauft haben, war er 27 und sie 24 Jahre alt. Sie hatten dann schon zwei Kinder, mit 4 und 1 Jahr. Als Einwanderungsschiff erscheint Saal (mit doppelt a) wieder und das Jahr der Einwanderung 1870. Die Register aus Hamburg und Santa Cruz do Sul stimmen überein. Der erste Baum soll in dieser Kolonie im Jahre 1850 gefallen sein.
Hermann Kothe, Sohn von August Kothe, ist am 2. Februar 1853 geboren. In der Eheurkunde, die im Erzbistum von Porto Alegre, RS, Brasilien, zu finden ist, steht, dass Joseph Hermann Kothe, Maria Isabel Beckenkamp am 26.10.1875 in Santa Cruz de Sul heiratete: „Er, legitimer Sohn von José Augusto (Joseph August) Kothe und Maria Johanna Kampe geboren in Deutschland, und sie, legitime Tochter von João (Johannes) Beckenkamp und Suzana Izabel Herberts".
In der Geburtsurkunde von meinem Großvater, João Pedro Kothe, vom 1.10.1882, steht es: João Pedro Kothe, legitimer Sohn von Jose Hermann Kothe und Elisabeth Szana Herberts, Enkel väterlicherseits von Augusto Kothe und Johanna Kampke, Enkel mütterlicherseits von João Beckenkamp und Elisabetha Suzana Herberts".
Die Kolonie Santa Cruz do Sul wurde im Dezember 1849, 30 Kilometer hinter Rio Pardo (Stadt und Kaserne am Rio Jacuí), gegründet. Am 17.12.1849 sind die Gründer in Rio Pardo, Rio Grande do Sul, mit dem Schiff „Bela Franciska" angekommen. Die Kolonie Santa Cruz war der Ursprung der zweiten großen Welle der deutschen Einwanderung in Brasilien. Die Freimaurer haben dabei eine starke politische Rolle gespielt. Jeder Bauer hatte im Prinzip so viel Land wie der andere, Katholiken und Lutheraner waren genau gemischt, Sklavenarbeit wurde gleich verboten, Solidarität und Brüderlichkeit waren im Urwald nicht nur leere Worte. Die Ideale der Liberalen Revolution von 1848 konnten sich da verwirklichen, weil die brasilianische Regierung Leute nötig hatte, um die noch nicht gesicherten Grenzen zu garantieren.
Als ich über den Glogauer Heimatbund die Liste der Einwohner von Klopschen aus dem Jahre 1943 erhalten habe, war ich ziemlich erstaunt. In einem Dorf von circa 800 Einwohnern, habe ich verschiedene Familiennamen gefunden, die auch in Santa Cruz do Sul sehr verbreitet sind: Aust, Beier, Fengler, Förster, Franz, Kliemann, Kothe, Fischer, Hilbig, Hoffmann, Jakob, Kampe, Krause, Meier, Müller, Schmidt, Scholz, Schulz, Sterz, Thomas, Wiedemann, Winkelmann usw. Zwischen diesen Familien gab es in Santa Cruz do Sul häufig sehr alte und starke Beziehungen. Sicherlich kann man solche Familiennamen auch in anderen Teilen Deutschlands finden, aber so viele gleiche Namen in einer so kleinen Liste sind kein Zufall. Obwohl man viele der Originaldokumente nicht mehr oder noch nicht gefunden hat, kann man stark vermuten, dass es um 1870 eine systematische Auswanderung von Klopschen und Glogauerland nach Santa Cruz do Sul stattgefunden hat. Die Menschen sind auch damals nicht einfach irgendwohin ausgewandert, sondern wo sie schon Verwandte, alte Nachbarn und Freunde wiederfinden konnten. Einer hat den anderen nach sich gezogen. Die echten Gründe der gesamten Auswanderung sind uns aber noch nicht ganz klar, wie auch nicht, warum nicht alle gleich in die USA oder Kanada ausgewandert sind. Santa Cruz do Sul ist heute eine Stadt mit circa 80.000 Einwohnern, davon wenigstens 90% Deutschstämmiger. Die Landschaft ähnelt Schlesien in vielen Hinsichten. Die Gegend hat sich wahrscheinlich zum stärksten Zentrum der Welt im Bereich der Produktion von Zigaretten und Tabak entwickelt. Es sind aber auch hunderte von anderen Industrien wie auch große Gymnasien und eine Universität vorhanden. Das Einkommen der Bevölkerung ist eines der höchsten in Brasilien, mit circa DM 12.000 (6.135,50 €) pro Kopf im Jahr.
Im Mai 1995 habe ich mich mit Herrn Alwin Kothe aus Klopschen in Bad Homburg getroffen. Wir haben unsere kleine Brücke über die Entfernung von 125 Jahren gebaut. Es gibt zwischen uns noch gewisse physische Ähnlichkeit, obwohl er auch dem verstorbenen Journalisten Francisco (Schloger) Franz aus Santa Cruz ähnelt: seine Mutter war nämlich eine Franz. Ich habe Klopschen und Glogau im Juli 1995 besucht. Diese Erfahrung hat mich zutiefst berührt. Ich habe darüber einen Bericht für eine Zeitung in Santa Cruz do Sul geschrieben. Mehrere Leute haben mir erzählt, sie haben eine Kopie davon aufbewahrt. Sie wollen die Wahrheit über unsere Vergangenheit wissen. Wir haben wahrscheinlich mehr miteinander zu tun, als wir selbst wissen.
150 Jahre Auswanderung
von Schlesien nach Südbrasilien: 1870-2020
Prof. Dr. Flávio R. Kothe
Im Neuer Glogauer Anzeiger Nummer 10 von 1999, auf Seite 4, habe ich einen Artikel veröffentlicht über die Auswanderung von Klopschen und Umgebung nach Santa Cruz do Sul in Südbrasilien. Da gibt es nichts Weiteres zu korrigieren, aber ich habe damals zugegeben, dass verschiedene Fragen noch ziemlich offenstanden. Wollen wir mal sehen, ob da etwas zu ergänzen gibt. Ich hatte gesagt, dass die Auswanderung sich in „Ketten“ ergab, das heißt, einige Familien sind zu einem bestimmten Platz ausgewandert und, wenn es ihnen gut ging, haben sie andere aus der gleichen Umgebung zu ihnen gebracht. Das hat man in Nordamerika auch beobachtet. Das stimmt.
Zuerst muss ich die Nase in eine heikle Angelegenheit stecken. Es ist besser, dass man darüber ganz offen spricht als man durchs Schweigen die Situation verschlechtert. Es ist bekannt, dass sehr viele Einwanderer in den letzten Jahren Deutschland suchen, mehr vielleicht als das Land gut aushalten kann. In den wenigen Angelegenheit, die man hatte, um Verwandte in Deutschland wieder zu treffen, spürte ich in der Luft die Frage: was will dieser Typ aus Brasilien von uns haben? Will er uns ausnutzen? Ich war nicht der Einzige, der diese Erfahrung machte.
Obwohl in den letzten Jahren die Auswanderung von Brasilianer sich verstärkt hat, betrifft sie heute mehr gut gebildete Arbeitskräfte: Ärzte, Architekten, Informatiker. Canadá und USA werden bevorzugt. Es gibt auch viele die die deutsche oder italienische Staatsangehörigkeit beanspruchen, da sie Großeltern aus Italien oder Deutschland haben. Normalerweise aber wollen die Deutschstämmigen nicht mehr zurück nach Deutschland. Sie würden gerne das Land besuchen, aber nicht um dort für immer zu leben, obwohl sie häufig deutsch sprechen. Warum nicht? Weil es ihnen im Allgemeinen gut geht, sie haben Arbeit, eine gute Wohnung, Autos, Freunde. Sehr viele haben auch Deutschland als Touristen besucht, aber nicht um Verwandte zu finden. Normalerweise sind die Kontakte seit Jahrzehnten abgebrochen.
Ich muss etwas bei meinem ersten Artikel korrigieren. Ich fragte mich, warum haben die Deutschstämmigen nicht mehr die deutsche Urkunde der Vorfahren bei sich? Ich habe damals erwähnt, dass viele Dokumente während der sogenannte „Estado Novo“ (193745) vernichtet wurden. Das stimmt auch, aber es könnte nicht so massiv sein wie es ist. Dabei ist eine neue These aufgebrochen. Die Katholische Kirche hat während des brasilianischen Kaiserreichs (1822 – 1889) das Recht gehabt, alle offiziellen Urkunden herzustellen. Um brasilianische Papiere auszugeben, hat sie höchstwahrscheinlich die deutschen Papiere zu sich genommen und nie mehr zurückgegeben. Sehr viele rechtliche Ansprüche sind dadurch verloren gegangen.
Sowieso haben die Deutschen damals nach zehn Jahren die deutsche Staatsagehörigkeit verloren. Sie wurden eher als Verräter von Bismarck angesehen als Pazifisten. Die deutsche Regierung wurde damals mit der Auswanderung ein großes Problem los, aber Deutschland verlor auch gute Kräfte. Wer auswandert ist normalerweise eine junge Person, mit starker Persönlichkeit und guter Arbeitsfähigkeit. Sie weiß, was sie kann. Hat vertrauen an sich. Weder die Kirche noch der Staat wollten und wollen etwas Weiteres dazu sagen. Es ist unangenehm.
Unangenehm ist überhaupt das Thema der Auswanderung. Brasilien hatte von 1808 bis 1889 eine Monarchie. Die erste Kaiserin nach der Unabhängigkeit (1822), Leopoldine, war die Tochter des österreichischen Königs. Die brasilianische Flagge, mit grün und gelb, deutet auf die Allianz der Familien Bragança und Habsburg. Die Erklärung von Wald und Sonne oder Gold ist eine reine spätere Erfindung. So viel man heute weiß, hat sie die ersten Dokumente der brasilianischen Unabhängigkeit unterschrieben, da Dom Pedro I am Reisen war. Da Brasilien im September 1822 keine Armee hatte, hat Leopoldine auch vorgeschlagen, der Kaiser solle Deutsche als Soldaten nach Brasilien holen. Da Brasilien als Land noch nicht anerkannt war, sollten sie als Kolonisten ankommen. Sie haben für die Befreiung des Landes gekämpft. Zum Beispiel, ein Teil meiner Familie – Morsch – ist damals nach Brasilien gekommen um die Armeen aufzubauen. Übrigens, die brasilianische Nationalhymne ist in einer Oper vom jungen Franz Liszt zu hören.
Dom Pedro II hat Deutsch zu Hause gesprochen. Seine Mutter war die Prinzessin Leopoldine aus der kaiserlichen Familie Österreichs. Er hat mehrere Sprachen beherrscht und mit 14 Jahren wurde er zu Kaiser gemacht. Er, wie sein Vater, war gegen die Sklaverei, aber durfte das damals nicht ganz offen aussprechen. Als Alternative zu dem Großgrundbesitz voller Sklaven, hat er aber das System der „Kolonien“ eingeführt, wie die Amerikaner es auch gemacht hatten. In den USA hat jede Familie 77 Hektar Land erhalten (gut oder schlecht war ihnen egal), in Brasilien waren es normalerweise weniger, circa 50, später nur 25 Hektar. Südbrasilien wurde so besiedelt. Beide Länder mussten die „Gleichheit“ als soziales Faktum einführen, sonst wäre die Rede von Gleichen Rechten nur die Rede geblieben.
Ob die Deutschen in Brasilien auch Krieg führen mussten? Obwohl es normalerweise verschwiegen wird, haben hunderte deutsche Einwanderer am Paraguay Krieg (Dezember 1864 bis März 1870) teilgenommen. Klaus Becker hat ein Buch darübergeschrieben. Ich hatte, zum Beispiel, immer gehört, dass mein Urgroßvater, der Familie Ritter (aus Buch im Hunsrück), teilgenommen hatte. Dort steht es, dass 150 Deutsche in Tuiuti plötzlich gegen 9000 Paraguayer alleinstanden. Sie sind nicht geflohen, aber haben gekämpft bis die brasilianische Armee zu Hilfe kam. Ein Drittel ist gestorben, ein Drittel wurde verletzt, ein Drittel hat es überstanden. Mein Urgroßvater wurde nur am Knie verletzt, sonst wäre ich nicht am Leben. Nachdem er nach dem Krieg circa 200 Hektar Land in Santa Cruz do Sul gekauft und eine Handvoll Kinder gezeugt hatte, wurde er depressiv mit den schlechten Kriegserinnerungen und hat sich aufgehängt. Bis heute ist er noch nicht in einem Friedhof begraben.
Aus anderen Ecken kommen andere Geschichten vor, die innerhalb der Familie teilweise erzählt wurden, aber man wusste die Fakten nicht sehr genau. Meine Urgroßmutter gehört zur Familie Etges. Ein Verwandter, Arzt in Hannover (er ist im letzten Zug aus Schlesien nach Westen geboren), hat entdeckt, das Etges von d’Etogés, eine französische hochadlige Familie, kommt. Sie haben den König unterstützt und mussten von Frankreich nach der Revolution von 1789 verschwinden. Meine Urgroßmutter gehörte zur Familie Piaget. Als ein Sohn von beiden in Süddeutschland, an der Mosel, geboren wurde, haben sie den Namen geändert: es wurde zu Etgés und danach Etges.
Zurück zu den Schlesiern. Santa Cruz do Sul hat die ersten deutschen Familien im Jahre 1849 gesehen. Sie sind im Urwald gelandet. Der Anfang war sehr schwer, aber es sind immer mehrere dazu gekommen. Im Jahre 1879, waren es 43% aus Pommern, 38% aus Rheinland (Hunsrück), 4% aus Schlesien, usw. Das Munizip liegt in der Mitte vom Staat Rio Grande do Sul, hat circa 130.000 Einwohner, die größte gotische Kathedrale von Südamerika, hunderte Industrien, gute Schulen und eine große Universität. Gleich am Anfang haben die Kolonisten entdeckt, dass dort Tabak sehr gut produziert. Der Tabak Virginia wächst dort besser als in Virginia selbst. Santa Cruz konzentriert die größte Produktion von Tabak auf Erde. Da aber viele deutsche Handwerker dort einwanderten, ist die Industrie auch stark in verschiedenen Bereichen vertreten.