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Im
Krieg wurden wir im Herbst 1941 und 1942 mehrere Wochen zur
Erntehilfe bei der Kartoffel- und Krauternte bei Landwirten im Kreis
Glogau eingesetzt. 1942 arbeiteten wir auf einem Rittergut in Brieg
Krs. Glogau auf dem 343 ha großen Rittergut der Familie Ritsch. Bei
der HJ hatten wir schon eine vormilitärische Ausbildung genossen.
Als Pimpfe lernten wir mit einem Luftgewehr zu schießen, ab 14.
Jahren bei der HJ dann das Schießen mit Kleinkalibergewehren. Wir
lernten auch mit einem Kompass umzugehen und Karten zu lesen. Wir
machten Geländeübungen und Nachtmärsche. Das diente alles der
Vorbereitung zum Militärdienst.
1943 wurden wir dann zunächst im Hinblick auf einen Einsatz im Krieg
ärztlich untersucht. Zum 1.September 1943 erhielten die Schüler des
Glogauer humanistischen Gymnasiums der Jahrgänge 1926 und 1927 der
Klassen Ober- und Untersekunda Einberufungen zum Einsatz als
Luftwaffenhelfer. Meine Eltern versuchten meine Einberufung zu
verhindern, da ich noch keine sechzehn Jahre alt war, was ihnen aber
nicht gelang. Schon Anfang 1943 waren in Westdeutschland Schüler als
Luftwaffenhelfer eingezogen worden. Aber sie kamen nur in der Nähe
ihrer Wohnsitze zum Einsatz. Wir waren dann die ersten, die weit
außerhalb unserer Heimat eingesetzt wurden und zwar in Stettin. Wir
kamen zur schweren Flak, d. h. zu einer Einheit mit Flakgeschützen,
deren Granaten einen Durchmesser von 8,8 cm hatten. Flak ist die
Abkürzung von Flugabwehrkanone. Unsere Batterie, so hieß unsere
Einheit, hatte vier Geschütze, die stets gleichzeitig als
sogenanntes Gruppenfeuer auf das gleiche Ziel abgeschossen wurden.
Wir wurden eingesetzt wie richtige Soldaten. Die einen waren am
Kommandogerät, einige beim Funkmessgerät, wieder andere bei der
Malsi-Umrechnungsstelle und einige an den Geschützen, bei dem sie
die Höhen- und Seitendrehung zu bedienen hatten. Das Einschieben der
schweren Granaten übernahmen kräftige Erwachsene. So hatten wir
Luftwaffenhelfer durchaus verantwortliche, wichtige Posten besetzt.
Dieses Bewusstsein stärkte unser Selbstvertrauen.
Zum Anrichten der Flugzeuge, die wir abschießen sollten, diente ein
Kommandogerät. Außerdem hatten wir ein Funkmessgerät, das vor allem
nachts die metallenen Flugzeuge anvisierte, was aber durch den
Abwurf von breiten Staniolpapieren, im Volksmund Lametta genannt,
durch die feindlichen Flugzeuge gestört wurde. Außerdem hatten wir
noch eine Gruppe von Leuten, die mit einem sog. Malsi-Gerät
Flugdaten anderer Einheiten, die uns durch Telefonleitung
übermittelt wurden, für unseren Batteriestandort umrechneten, wenn
unsere Geräte gestört und damit nicht wirksam im Einsatz waren. Den
Strom für die beiden Richtgeräte und unser Dienstradio erzeugten wir
netzunabhängig selbst mit einem durch einen Benzinmotor betriebenen
Generator.
Das Kommandogerät war eine große, komplizierte Rechenmaschine in
einer Zeit, in der es noch keine Computer gab. Das Gerät war um 360°
um seine Achse drehbar. Es hatte ein Fernrohr, das in einem vier
Meter langen Rohr eingebaut war und das zwei Ausgucköffnungen besaß.
Aus der einen Öffnung schaute man durch ein genau im rechten Winkel
zum Hauptrohr eingestellten Fernglas. Auf der Gegenseite war ein um
eine Achse etwas bewegliches Fernrohr montiert, das von dem
Soldaten, der optisch die Entfernung zu dem anzuvisierenden Flugzeug
maß, bedient wurde. Dieser „Entfernungsmesser“ stand auf einer
Metallplatte, die mit dem Kommandogerät fest verbunden war und sich
mit ihm mitdrehte. Rechts neben ihm schaute der „Seitenrichtmann“
durch ein Zielfernrohr. Er konnte das Kommandogerät um 360° um seine
Achse drehen und führte es dadurch den Flugbewegungen der fliegenden
Flugzeuge nach. Links neben dem „Entfernungsmesser“ schaute der
Höhenrichtmann durch sein Zielfernrohr und führte das Gerät ständig
in der Höheneinstellung nach. Dies war meine Aufgabe bei dieser
Einheit. In der Mitte hatte dieses Gerät einen großen Kasten, auf
dem das große Querrohr beweglich gelagert war. Alle unsere
Steuerbewegungen wurden elektrisch in die Rechenmaschine im Zentrum
übertragen. Zu dieser gehörten mehrere schinkenförmige Metallstücke,
die nach vorausberechneten Kurven geformt waren. Ich bekam später
auch die Aufgabe, mehrmals am Tag die Pulvertemperatur zu messen,
also die Temperatur in einer Messkartusche. Den gemessenen Wert
stellte ich dann jeweils am Kommandogerät ein, ebenso die Windstärke
und Windrichtung, die ich mehrmals am Tag aus unserm Spezialfunk
abhörte. Die Pulvertemperatur musste gemessen werden, weil es bei
Kälte länger dauerte, bis sich nach Auslösen des Schusses das Pulver
in der Kartusche der Flakgranate entzündet, während bei sommerlicher
Hitze das Pulver für den Antrieb der Granate schneller zur Explosion
kam. Mit Hilfe all dieser Werte rechnete die Maschine aus, um
wieviel die Geschütze beim Zielen vor dem anvisierten Flugzeug
vorhalten mussten, um es zu treffen, denn während des Fluges der
Granate bewegt sich ja auch das anvisierte Flugzeug weiter. Die von
unserer Maschine errechneten Werte wurden durch elektrische
Leitungen zu den Geschützen auf deren Skalen übertragen, die mit
Doppelzeigern ausgerüstet waren. Die vom Kommandogerät und vom
Funkmessgerät errechneten Werte wurden den Geschützen durch einen in
der Mitte hohlen Zeiger angezeigt. Die Höhen- und Seitenrichtmänner
an den Geschützen hatten die Aufgabe, das Geschütz nach Angabe
dieser Zeiger einzustellen, wobei sie den zweiten Zeiger mit dem
Hohlzeiger zur Deckung bringen mussten.
Unsere Einheit war zusammengesetzt aus 1/3 Erwachsenen Flaksoldaten,
1/3 Luftwaffenhelfern und 1/3 russischen Kriegsgefangenen. Wir
wohnten in Holzbaracken mit Doppelstockbetten und gemeinschaftlichen
Waschräumen und Toiletten. Die russischen Kriegsgefangenen wohnten
in jurtenartigen Rundzelten aus einer Art wasserdichtem Pappmaschee.
Diese Russen wurden dazu eingesetzt, bei Angriffen die Munition aus
den Munitionsbunkern zu den Geschützen zu tragen und
Reinigungsarbeiten in unserer Stellung auszuführen. Abends nach dem
Dienst setzten sich die Russen bei schönem Wetter oft in einem Kreis
neben ihrer Jurte zusammen und sagen russische Lieder. Meist war
einer der Vorsänger, die anderen fielen dann im Chor ein. Das klang
sehr schön. Ich bin oft in die Nähe der Sänger gegangen, um mir
ihren bewegenden Gesang anzuhören. Aber wir hatten in Stettin keinen
näheren Kontakt zu ihnen. Das war auch offiziell nicht erwünscht.
Die Russen wuschen unsere Essgeschirre ab. Das erwies sich bald als
sehr schädlich für uns, weil unter ihnen wohl einige waren, die den
Hepatitisvirus in sich trugen. Etwa sechs Wochen nach unserm Beginn
in Stettin erkrankten nacheinander 7 von uns an Hepatitis A. Damals
kannte man diese Krankheit noch nicht so genau und sprach von einem
katarrhalischen Ikterus. Aber dass diese Krankheit ansteckend war,
war bekannt. Auch ich war unter den Erkrankten. Meine Kameraden, bei
denen sie in Stettin ausbrach, wurden ins Krankenrevier gelegt. Bei
mir wurde diese Krankheit bei meinem ersten Heimaturlaub in Glogau
sichtbar. Ich hatte mich in Stettin schon zwei Tage vor meiner
Heimreise schlecht gefühlt und keinen Appetit mehr. Am dritten Tag
meines Aufenthaltes musste ich erbrechen, wachte ganz gelb auf und
hatte ganz dunklen Urin. Deshalb meldete ich mich im Glogauer
Lazarett bei dem leitenden Internisten, Herrn Dr. Schulz, der mich
mehrfach untersuchte und mir bis Weihnachten Bettruhe und Diät
verordnete. Ich durfte, diese Zeit zu Hause unter der Pflege meiner
Mutter, die Allgemeinärztin war, erleben. Ich nutzte diese Zeit, um
mir selbständig schulisches Wissen anzueignen, u.a. in Chemie, weil
wir in der Schule nur ½ Jahr lang Chemieunterricht gehabt hatten,
ich aber wusste, dass ich in einem angestrebten Medizinstudium auch
chemische Kenntnisse haben müsste. Mein Gymnasiallehrer Dr. Schütz
gab mir dazu Lehrmaterial.
In unserer Batterie hatten wir nach den ersten sechs
Ausbildungswochen von Montag bis Freitag vormittags Schulunterricht
durch unsern Betreuungslehrer Herrn Reichel. Er war an unser
katholisches Gymnasium versetzt worden, weil er ein Nazi war, der
uns umerziehen sollte, nachdem unsere Schule in ein staatliches
Gymnasium umgewandelt worden war. Er unterrichtete sowohl Erdkunde,
Geschichte und Deutsch nach der Nazi-Zeitung „Der völkische
Beobachter“. Das dabei für uns nicht viel herauskam, kann jeder
nachfühlen. – Unser Batteriechef, ein Hauptmann, war zu uns Jungen
sehr loyal. Wir hatten aber einen Unteroffizier, der uns immer zu
schikanieren suchte. Er führte uns oft zum Exerzieren auf ein
unebenes Gelände, auf dem es nach Regen viele Pfützen gab. Dort
befahl er plötzlich: „Hinlegen“. Das bedeutete für uns, dass wir uns
an der Stelle, an der wir uns gerade befanden, sofort auf die Erde
legen mussten. Er gab den Befehl so, dass wir uns hätten in die
Pfützen werfen müssen. Wir merkten aber, dass wenn wir alle
zusammenhielten, er uns nicht alle strafen und kleinkriegen konnte.
Wir kamen ja nicht als Einzelwesen zur Flak, sondern als
Klassengemeinschaften aus zwei Klassen, die sich schon lange
kannten, schon vieles miteinander erlebt hatten und in Stettin
schnell zu einer geschlossenen Gemeinschaft zusammenwuchsen. Wir
waren uns auch bewusst, dass wir in unserer Batterie wichtige
Aufgaben übernommen hatten. So legten wir uns im Bewusstsein dieser
gemeinschaftlichen Stärke nicht in die Pfützen, sondern gingen erst
zu einem trockenen Platz, auf dem wir uns dann hinlegten. So wurden
wir nicht nass und unsere Uniformen verdreckten nicht vollständig.
Auf dem Rückmarsch zu unserer Batterie sangen wir nach dem Befehl:
„Ein Lied“ einen von uns nach dem Lied: „Wir traben in die Weite“
umgedichteten Text: „Wir traben in die Weite, die Uniform im Spind.
Die ganze Flak macht Pleite, wenn wir entlassen sind. Und fragen uns
die Leute, warum geht ihr nach Haus´, dann brüllt die ganze Meute:
„Hier hält`s kein Schwein mehr aus!“ Dieses Lied haben wir laut auf
der Straße gesungen, immerhin etwa 35 Luftwaffenhelfer. Passanten
haben unsern Gesang gehört und unser Lied verstanden.
Da 1943 Fliegerangriffe auf Deutschland von den Alliierten nur
nachts geflogen wurden, hatten wir ab und zu einmal einen
dienstfreien Nachmittag. An einem solchen Nachmittag wurden alle
Luftwaffenhelfer, die in Stettin eingesetzt waren, in eine große
Halle befohlen, um dort die Rede eines Parteiredners anzuhören. Die
ganze Halle war voll von uns jungen Leuten. Offiziell gehörten wir
noch der Hitlerjugend an. Deshalb mussten wir auf unserer Uniform
auch noch eine HJ-Armbinde mit dem Hakenkreuz tragen. Der
Parteiredner wurde feierlich angekündigt. Als er den Saal betrat,
fingen einige an laut zu brüllen: „Heil! Heil! Heil!“ Alle anderen
fielen in dieses Gebrüll ein und es hörte keiner auf. Durch die
gespielte Begeisterung kam der Parteiredner überhaupt nicht zu Wort
und er verließ nach einiger Zeit und nach langem vergeblichen
Versuch, die Masse zur Ruhe zu bringen, wieder den Saal. Das war
unsere Form passiver Resistenz. Auch nach diesem Vorfall konnte man
nicht mehrere hundert Jugendliche einsperren und ließ die Sache auf
sich beruhen.
In Stettin war es, dass wir auf einen Schießstand marschierten, in
dem wir zum ersten Male mit Karabinern, also beim Militär
verwendeten Gewehren, zu schießen übten. Diese Karabiner erzeugten
einen starken Rückschlag beim Abschuss und die Schüsse waren sehr
laut. Wir bekamen keinen Gehörschutz dagegen. Ich bekam bei dieser
Schießübung durch den Rückschlag einen großen Bluterguss an meiner
rechten Schulter und hörte danach einen halben Tag nicht mehr
richtig, vor allem mit meinem rechten Ohr.
Nachdem ich nach Abklingen meiner Hepatitis dienstfähig erklärt
worden war, kehrte ich am 3. Januar 1944 wieder nach Stettin zurück.
Unsere Einheit war inzwischen in eine andere, mehr zentrale Stellung
der Stadt verlegt worden. In der Nacht zum 6. Januar war ich zum
Telefondienst eingeteilt. Das hieß: ich musste Telefonanrufe
entgegennehmen, durch die uns anfliegende feindliche Flugverbände
gemeldet und spezielle Anweisungen durchgegeben wurden. So erfuhr
ich als erster unserer Batterie, dass ein großer Bomberverband über
die Ostsee angeflogen kam und schließlich Kurs auf Stettin nahm.
Danach erlebten wir einen Bombenangriff, bei dem die halbe Stadt
Stettin zerstört wurde. Bei uns flogen alle Baracken zusammen. Ich
befand mich in einem dicken Kommandobunker, dem der Angriff nichts
anhaben konnte. Aber es erhielt in unserer Stellung ein
Munitionsbunker einen Volltreffer und bei der unmittelbar neben uns
befindlichen Batterie gab es mehrere Tote, bei uns Gott sei Dank
keine. Da unsere Baracken unbrauchbar waren, schliefen wir nach dem
Angriff alle in dem Kommandobunker auf dem blanken Boden. Aber da
war es so eng, dass wir nur dicht aneinander gedrängt, hochkant auf
der Seite liegen konnten.
Zwei Tage nach diesem Angriff wurde unsere Einheit mit der Bahn nach
Berlin in die Nähe des Müggelsees verlegt. Hier bekamen wir Baracken
ohne jegliche Beleuchtung. Es war Januar und ab kurz nach fünf Uhr
finster. In der Finsternis konnten wir keinen Dienst mehr machen.
Unser Abendbrot nahmen wir ein, indem wir die Tür unseres Ofens
öffneten, um im Schein des Feuers unsere Brote zu streichen und zu
verzehren. Nach wenigen Tagen kamen mehrere unserer Mütter
angereist, um nach uns zu sehen. Unter ihnen war auch meine Mutter.
Sie war eine der treibenden Kräfte, die uns in Glogau bei der Firma
Klamt Karbidlampen und Karbid besorgte, damit wir wenigstens etwas
Licht hatten. Unsere Telefonisten haben dann im Laufe der Zeit von
jedem Barackenzimmer ausgehend Leitungen zu den umliegenden Häusern
gelegt, damit wir elektrischen Strom bekamen. Es war jedes Mal ein
kleines Fest, wenn wieder ein Zimmer Strom bekam, was natürlich eine
ganze Weile dauerte.
Wir erlebten in Berlin zunächst wieder etliche Nachtangriffe. Nur
durch eine Straße getrennt, lag auf der anderen Straßenseite eine
zweite Flakbatterie. Eine Tages trafen bei dieser Batterie neue
Luftwaffenhelfer ein. In der Nacht, die auf diesen Tag folgte,
erlebten wir einen schweren Angriff, bei dem die Hauptwohnbaracke
der Nachbarbatterie zertrümmert wurde. Es gab dort wieder Tote,
unter denen drei Jungen waren, die erst an diesem Tag angekommen
waren. Das muss furchtbar für deren Eltern gewesen sein. – Die
Holzreste der zerstörten Baracke wurden auf einen großen Haufen
gelagert. Die Russen unserer Batterie bekamen nur knapp bemessene
Lebensmittel. Wir Deutschen aber erhielten genug zu essen. So hatten
wir immer genug Brot und auch Margarine und Marmelade. Abends, wenn
es dunkel war, kamen immer wieder einzelne russische Gefangene und
baten, um etwas zu essen. Sie fragten aber auch, ob sie uns
irgendwie zum Dank helfen könnten. Da wir zum Heizen für den ganzen
Tag nur sechs Braunkohlenbriketts bekamen und es draußen kalter
Winter war, reichte das nicht lange. So spielte es sich allmählich
ein, dass jeden Abend ein Russe zu uns kam, mit dem einer von uns zu
dem Holzhaufen ging. Wir schnürten dort ein Bündel Holz zusammen,
das uns der Russe in unsere Stube trug. Dafür bekam er dann von uns
ein Brot und Aufstrich. So war beiden Teilen geholfen. – Bestimmte
Russen gingen immer wieder in die gleichen Stuben. Zu unserer kam
ein sehr netter Bauer abwechselnd mit einem Ingenieurstudenten, der
etwas Deutsch sprechen konnte. Mit ihm habe ich mich öfters
unterhalten. Er erzählte mir, was ihm die russische Propaganda für
Unwahrheiten über Deutschland erzählt hatte, ähnlich wie unsere
Nazi-Propagandisten Unwahrheiten über die Russen verbreiteten.
Zwischen diesem Russen, es dürfte ein Ukrainer gewesen sein, und mir
entwickelte sich in diesen Wochen eine richtige Freundschaft. Ich
kaufte mir bei einem Ausgang in die Stadt Berlin ein Lehrbuch zum
Selbstunterricht: „Tausend Worte russisch“ und fing an, damit
russisch zu lernen und bei meinem russischen Studenten mir die
richtige Aussprache beibringen zu lassen.
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