Neuer Glogauer Anzeiger, Nummer 3, März 2019

Glogauer Gymnasiasten als Luftwaffenhelfer im 2. Weltkrieg

 

von Dr. Karl-Maria Heidecker

 




Im Krieg wurden wir im Herbst 1941 und 1942 mehrere Wochen zur Erntehilfe bei der Kartoffel- und Krauternte bei Landwirten im Kreis Glogau eingesetzt. 1942 arbeiteten wir auf einem Rittergut in Brieg Krs. Glogau auf dem 343 ha großen Rittergut der Familie Ritsch. Bei der HJ hatten wir schon eine vormilitärische Ausbildung genossen. Als Pimpfe lernten wir mit einem Luftgewehr zu schießen, ab 14. Jahren bei der HJ dann das Schießen mit Kleinkalibergewehren. Wir lernten auch mit einem Kompass umzugehen und Karten zu lesen. Wir machten Geländeübungen und Nachtmärsche. Das diente alles der Vorbereitung zum Militärdienst.

1943 wurden wir dann zunächst im Hinblick auf einen Einsatz im Krieg ärztlich untersucht. Zum 1.September 1943 erhielten die Schüler des Glogauer humanistischen Gymnasiums der Jahrgänge 1926 und 1927 der Klassen Ober- und Untersekunda Einberufungen zum Einsatz als Luftwaffenhelfer. Meine Eltern versuchten meine Einberufung zu verhindern, da ich noch keine sechzehn Jahre alt war, was ihnen aber nicht gelang. Schon Anfang 1943 waren in Westdeutschland Schüler als Luftwaffenhelfer eingezogen worden. Aber sie kamen nur in der Nähe ihrer Wohnsitze zum Einsatz. Wir waren dann die ersten, die weit außerhalb unserer Heimat eingesetzt wurden und zwar in Stettin. Wir kamen zur schweren Flak, d. h. zu einer Einheit mit Flakgeschützen, deren Granaten einen Durchmesser von 8,8 cm hatten. Flak ist die Abkürzung von Flugabwehrkanone. Unsere Batterie, so hieß unsere Einheit, hatte vier Geschütze, die stets gleichzeitig als sogenanntes Gruppenfeuer auf das gleiche Ziel abgeschossen wurden. Wir wurden eingesetzt wie richtige Soldaten. Die einen waren am Kommandogerät, einige beim Funkmessgerät, wieder andere bei der Malsi-Umrechnungsstelle und einige an den Geschützen, bei dem sie die Höhen- und Seitendrehung zu bedienen hatten. Das Einschieben der schweren Granaten übernahmen kräftige Erwachsene. So hatten wir Luftwaffenhelfer durchaus verantwortliche, wichtige Posten besetzt. Dieses Bewusstsein stärkte unser Selbstvertrauen.

Zum Anrichten der Flugzeuge, die wir abschießen sollten, diente ein Kommandogerät. Außerdem hatten wir ein Funkmessgerät, das vor allem nachts die metallenen Flugzeuge anvisierte, was aber durch den Abwurf von breiten Staniolpapieren, im Volksmund Lametta genannt, durch die feindlichen Flugzeuge gestört wurde. Außerdem hatten wir noch eine Gruppe von Leuten, die mit einem sog. Malsi-Gerät Flugdaten anderer Einheiten, die uns durch Telefonleitung übermittelt wurden, für unseren Batteriestandort umrechneten, wenn unsere Geräte gestört und damit nicht wirksam im Einsatz waren. Den Strom für die beiden Richtgeräte und unser Dienstradio erzeugten wir netzunabhängig selbst mit einem durch einen Benzinmotor betriebenen Generator.

Das Kommandogerät war eine große, komplizierte Rechenmaschine in einer Zeit, in der es noch keine Computer gab. Das Gerät war um 360° um seine Achse drehbar. Es hatte ein Fernrohr, das in einem vier Meter langen Rohr eingebaut war und das zwei Ausgucköffnungen besaß. Aus der einen Öffnung schaute man durch ein genau im rechten Winkel zum Hauptrohr eingestellten Fernglas. Auf der Gegenseite war ein um eine Achse etwas bewegliches Fernrohr montiert, das von dem Soldaten, der optisch die Entfernung zu dem anzuvisierenden Flugzeug maß, bedient wurde. Dieser „Entfernungsmesser“ stand auf einer Metallplatte, die mit dem Kommandogerät fest verbunden war und sich mit ihm mitdrehte. Rechts neben ihm schaute der „Seitenrichtmann“ durch ein Zielfernrohr. Er konnte das Kommandogerät um 360° um seine Achse drehen und führte es dadurch den Flugbewegungen der fliegenden Flugzeuge nach. Links neben dem „Entfernungsmesser“ schaute der Höhenrichtmann durch sein Zielfernrohr und führte das Gerät ständig in der Höheneinstellung nach. Dies war meine Aufgabe bei dieser Einheit. In der Mitte hatte dieses Gerät einen großen Kasten, auf dem das große Querrohr beweglich gelagert war. Alle unsere Steuerbewegungen wurden elektrisch in die Rechenmaschine im Zentrum übertragen. Zu dieser gehörten mehrere schinkenförmige Metallstücke, die nach vorausberechneten Kurven geformt waren. Ich bekam später auch die Aufgabe, mehrmals am Tag die Pulvertemperatur zu messen, also die Temperatur in einer Messkartusche. Den gemessenen Wert stellte ich dann jeweils am Kommandogerät ein, ebenso die Windstärke und Windrichtung, die ich mehrmals am Tag aus unserm Spezialfunk abhörte. Die Pulvertemperatur musste gemessen werden, weil es bei Kälte länger dauerte, bis sich nach Auslösen des Schusses das Pulver in der Kartusche der Flakgranate entzündet, während bei sommerlicher Hitze das Pulver für den Antrieb der Granate schneller zur Explosion kam. Mit Hilfe all dieser Werte rechnete die Maschine aus, um wieviel die Geschütze beim Zielen vor dem anvisierten Flugzeug vorhalten mussten, um es zu treffen, denn während des Fluges der Granate bewegt sich ja auch das anvisierte Flugzeug weiter. Die von unserer Maschine errechneten Werte wurden durch elektrische Leitungen zu den Geschützen auf deren Skalen übertragen, die mit Doppelzeigern ausgerüstet waren. Die vom Kommandogerät und vom Funkmessgerät errechneten Werte wurden den Geschützen durch einen in der Mitte hohlen Zeiger angezeigt. Die Höhen- und Seitenrichtmänner an den Geschützen hatten die Aufgabe, das Geschütz nach Angabe dieser Zeiger einzustellen, wobei sie den zweiten Zeiger mit dem Hohlzeiger zur Deckung bringen mussten. 

Unsere Einheit war zusammengesetzt aus 1/3 Erwachsenen Flaksoldaten, 1/3 Luftwaffenhelfern und 1/3 russischen Kriegsgefangenen. Wir wohnten in Holzbaracken mit Doppelstockbetten und gemeinschaftlichen Waschräumen und Toiletten. Die russischen Kriegsgefangenen wohnten in jurtenartigen Rundzelten aus einer Art wasserdichtem Pappmaschee. Diese Russen wurden dazu eingesetzt, bei Angriffen die Munition aus den Munitionsbunkern zu den Geschützen zu tragen und Reinigungsarbeiten in unserer Stellung auszuführen. Abends nach dem Dienst setzten sich die Russen bei schönem Wetter oft in einem Kreis neben ihrer Jurte zusammen und sagen russische Lieder. Meist war einer der Vorsänger, die anderen fielen dann im Chor ein. Das klang sehr schön. Ich bin oft in die Nähe der Sänger gegangen, um mir ihren bewegenden Gesang anzuhören. Aber wir hatten in Stettin keinen näheren Kontakt zu ihnen. Das war auch offiziell nicht erwünscht.

Die Russen wuschen unsere Essgeschirre ab. Das erwies sich bald als sehr schädlich für uns, weil unter ihnen wohl einige waren, die den Hepatitisvirus in sich trugen. Etwa sechs Wochen nach unserm Beginn in Stettin erkrankten nacheinander 7 von uns an Hepatitis A. Damals kannte man diese Krankheit noch nicht so genau und sprach von einem katarrhalischen Ikterus. Aber dass diese Krankheit ansteckend war, war bekannt. Auch ich war unter den Erkrankten. Meine Kameraden, bei denen sie in Stettin ausbrach, wurden ins Krankenrevier gelegt. Bei mir wurde diese Krankheit bei meinem ersten Heimaturlaub in Glogau sichtbar. Ich hatte mich in Stettin schon zwei Tage vor meiner Heimreise schlecht gefühlt und keinen Appetit mehr. Am dritten Tag meines Aufenthaltes musste ich erbrechen, wachte ganz gelb auf und hatte ganz dunklen Urin. Deshalb meldete ich mich im Glogauer Lazarett bei dem leitenden Internisten, Herrn Dr. Schulz, der mich mehrfach untersuchte und mir bis Weihnachten Bettruhe und Diät verordnete. Ich durfte, diese Zeit zu Hause unter der Pflege meiner Mutter, die Allgemeinärztin war, erleben. Ich nutzte diese Zeit, um mir selbständig schulisches Wissen anzueignen, u.a. in Chemie, weil wir in der Schule nur ½ Jahr lang Chemieunterricht gehabt hatten, ich aber wusste, dass ich in einem angestrebten Medizinstudium auch chemische Kenntnisse haben müsste. Mein Gymnasiallehrer Dr. Schütz gab mir dazu Lehrmaterial.

In unserer Batterie hatten wir nach den ersten sechs Ausbildungswochen von Montag bis Freitag vormittags Schulunterricht durch unsern Betreuungslehrer Herrn Reichel. Er war an unser katholisches Gymnasium versetzt worden, weil er ein Nazi war, der uns umerziehen sollte, nachdem unsere Schule in ein staatliches Gymnasium umgewandelt worden war. Er unterrichtete sowohl Erdkunde, Geschichte und Deutsch nach der Nazi-Zeitung „Der völkische Beobachter“. Das dabei für uns nicht viel herauskam, kann jeder nachfühlen. – Unser Batteriechef, ein Hauptmann, war zu uns Jungen sehr loyal. Wir hatten aber einen Unteroffizier, der uns immer zu schikanieren suchte. Er führte uns oft zum Exerzieren auf ein unebenes Gelände, auf dem es nach Regen viele Pfützen gab. Dort befahl er plötzlich: „Hinlegen“. Das bedeutete für uns, dass wir uns an der Stelle, an der wir uns gerade befanden, sofort auf die Erde legen mussten. Er gab den Befehl so, dass wir uns hätten in die Pfützen werfen müssen. Wir merkten aber, dass wenn wir alle zusammenhielten, er uns nicht alle strafen und kleinkriegen konnte. Wir kamen ja nicht als Einzelwesen zur Flak, sondern als Klassengemeinschaften aus zwei Klassen, die sich schon lange kannten, schon vieles miteinander erlebt hatten und in Stettin schnell zu einer geschlossenen Gemeinschaft zusammenwuchsen. Wir waren uns auch bewusst, dass wir in unserer Batterie wichtige Aufgaben übernommen hatten. So legten wir uns im Bewusstsein dieser gemeinschaftlichen Stärke nicht in die Pfützen, sondern gingen erst zu einem trockenen Platz, auf dem wir uns dann hinlegten. So wurden wir nicht nass und unsere Uniformen verdreckten nicht vollständig. Auf dem Rückmarsch zu unserer Batterie sangen wir nach dem Befehl: „Ein Lied“ einen von uns nach dem Lied: „Wir traben in die Weite“ umgedichteten Text: „Wir traben in die Weite, die Uniform im Spind. Die ganze Flak macht Pleite, wenn wir entlassen sind. Und fragen uns die Leute, warum geht ihr nach Haus´, dann brüllt die ganze Meute: „Hier hält`s kein Schwein mehr aus!“ Dieses Lied haben wir laut auf der Straße gesungen, immerhin etwa 35 Luftwaffenhelfer. Passanten haben unsern Gesang gehört und unser Lied verstanden.

Da 1943 Fliegerangriffe auf Deutschland von den Alliierten nur nachts geflogen wurden, hatten wir ab und zu einmal einen dienstfreien Nachmittag. An einem solchen Nachmittag wurden alle Luftwaffenhelfer, die in Stettin eingesetzt waren, in eine große Halle befohlen, um dort die Rede eines Parteiredners anzuhören. Die ganze Halle war voll von uns jungen Leuten. Offiziell gehörten wir noch der Hitlerjugend an. Deshalb mussten wir auf unserer Uniform auch noch eine HJ-Armbinde mit dem Hakenkreuz tragen. Der Parteiredner wurde feierlich angekündigt. Als er den Saal betrat, fingen einige an laut zu brüllen: „Heil! Heil! Heil!“ Alle anderen fielen in dieses Gebrüll ein und es hörte keiner auf. Durch die gespielte Begeisterung kam der Parteiredner überhaupt nicht zu Wort und er verließ nach einiger Zeit und nach langem vergeblichen Versuch, die Masse zur Ruhe zu bringen, wieder den Saal. Das war unsere Form passiver Resistenz. Auch nach diesem Vorfall konnte man nicht mehrere hundert Jugendliche einsperren und ließ die Sache auf sich beruhen.

In Stettin war es, dass wir auf einen Schießstand marschierten, in dem wir zum ersten Male mit Karabinern, also beim Militär verwendeten Gewehren, zu schießen übten. Diese Karabiner erzeugten einen starken Rückschlag beim Abschuss und die Schüsse waren sehr laut. Wir bekamen keinen Gehörschutz dagegen. Ich bekam bei dieser Schießübung durch den Rückschlag einen großen Bluterguss an meiner rechten Schulter und hörte danach einen halben Tag nicht mehr richtig, vor allem mit meinem rechten Ohr.

Nachdem ich nach Abklingen meiner Hepatitis dienstfähig erklärt worden war, kehrte ich am 3. Januar 1944 wieder nach Stettin zurück. Unsere Einheit war inzwischen in eine andere, mehr zentrale Stellung der Stadt verlegt worden. In der Nacht zum 6. Januar war ich zum Telefondienst eingeteilt. Das hieß: ich musste Telefonanrufe entgegennehmen, durch die uns anfliegende feindliche Flugverbände gemeldet und spezielle Anweisungen durchgegeben wurden. So erfuhr ich als erster unserer Batterie, dass ein großer Bomberverband über die Ostsee angeflogen kam und schließlich Kurs auf Stettin nahm. Danach erlebten wir einen Bombenangriff, bei dem die halbe Stadt Stettin zerstört wurde. Bei uns flogen alle Baracken zusammen. Ich befand mich in einem dicken Kommandobunker, dem der Angriff nichts anhaben konnte. Aber es erhielt in unserer Stellung ein Munitionsbunker einen Volltreffer und bei der unmittelbar neben uns befindlichen Batterie gab es mehrere Tote, bei uns Gott sei Dank keine. Da unsere Baracken unbrauchbar waren, schliefen wir nach dem Angriff alle in dem Kommandobunker auf dem blanken Boden. Aber da war es so eng, dass wir nur dicht aneinander gedrängt, hochkant auf der Seite liegen konnten.

Zwei Tage nach diesem Angriff wurde unsere Einheit mit der Bahn nach Berlin in die Nähe des Müggelsees verlegt. Hier bekamen wir Baracken ohne jegliche Beleuchtung. Es war Januar und ab kurz nach fünf Uhr finster. In der Finsternis konnten wir keinen Dienst mehr machen. Unser Abendbrot nahmen wir ein, indem wir die Tür unseres Ofens öffneten, um im Schein des Feuers unsere Brote zu streichen und zu verzehren. Nach wenigen Tagen kamen mehrere unserer Mütter angereist, um nach uns zu sehen. Unter ihnen war auch meine Mutter. Sie war eine der treibenden Kräfte, die uns in Glogau bei der Firma Klamt Karbidlampen und Karbid besorgte, damit wir wenigstens etwas Licht hatten. Unsere Telefonisten haben dann im Laufe der Zeit von jedem Barackenzimmer ausgehend Leitungen zu den umliegenden Häusern gelegt, damit wir elektrischen Strom bekamen. Es war jedes Mal ein kleines Fest, wenn wieder ein Zimmer Strom bekam, was natürlich eine ganze Weile dauerte.

Wir erlebten in Berlin zunächst wieder etliche Nachtangriffe. Nur durch eine Straße getrennt, lag auf der anderen Straßenseite eine zweite Flakbatterie. Eine Tages trafen bei dieser Batterie neue Luftwaffenhelfer ein. In der Nacht, die auf diesen Tag folgte, erlebten wir einen schweren Angriff, bei dem die Hauptwohnbaracke der Nachbarbatterie zertrümmert wurde. Es gab dort wieder Tote, unter denen drei Jungen waren, die erst an diesem Tag angekommen waren. Das muss furchtbar für deren Eltern gewesen sein. – Die Holzreste der zerstörten Baracke wurden auf einen großen Haufen gelagert. Die Russen unserer Batterie bekamen nur knapp bemessene Lebensmittel. Wir Deutschen aber erhielten genug zu essen. So hatten wir immer genug Brot und auch Margarine und Marmelade. Abends, wenn es dunkel war, kamen immer wieder einzelne russische Gefangene und baten, um etwas zu essen. Sie fragten aber auch, ob sie uns irgendwie zum Dank helfen könnten. Da wir zum Heizen für den ganzen Tag nur sechs Braunkohlenbriketts bekamen und es draußen kalter Winter war, reichte das nicht lange. So spielte es sich allmählich ein, dass jeden Abend ein Russe zu uns kam, mit dem einer von uns zu dem Holzhaufen ging. Wir schnürten dort ein Bündel Holz zusammen, das uns der Russe in unsere Stube trug. Dafür bekam er dann von uns ein Brot und Aufstrich. So war beiden Teilen geholfen. – Bestimmte Russen gingen immer wieder in die gleichen Stuben. Zu unserer kam ein sehr netter Bauer abwechselnd mit einem Ingenieurstudenten, der etwas Deutsch sprechen konnte. Mit ihm habe ich mich öfters unterhalten. Er erzählte mir, was ihm die russische Propaganda für Unwahrheiten über Deutschland erzählt hatte, ähnlich wie unsere Nazi-Propagandisten Unwahrheiten über die Russen verbreiteten. Zwischen diesem Russen, es dürfte ein Ukrainer gewesen sein, und mir entwickelte sich in diesen Wochen eine richtige Freundschaft. Ich kaufte mir bei einem Ausgang in die Stadt Berlin ein Lehrbuch zum Selbstunterricht: „Tausend Worte russisch“ und fing an, damit russisch zu lernen und bei meinem russischen Studenten mir die richtige Aussprache beibringen zu lassen.



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