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Während eines jüngst erfolgten Besuches in Glogau äußerte Antoni
Bok, dass die beiden Türme der Jesuitenkirche (heute
Fronleichnamskirche) wieder ihr früheres Aussehen erhalten und mit
Hauben bekrönt werden sollen. Auf Nachfrage hin teilte der
Abteilungsleiter für Planung und Architektur mit, dass u.a. deren
Wiedererrichtung im Wirtschaftsprogramm 2017/18 der Stadt Glogau zum
Schutz von Baudenkmälern verankert ist. Vorausgegangen war dazu eine
Dokumentation des Niederschlesischen Konservators für Baudenkmäler
(Frau Barbara Nowak-Obelinda, Breslau) und in der Folge darauf
basierende Genehmigungen.
Die Stadtgemeinde Glogau unterstützt seit vielen Jahren die
konservatorischen Arbeiten in der Pfarrei St. Nicolaus, deren Sitz
die ehemalige Jesuitenkirche ist. Neben der Errichtung der Hauben,
die einen Rahmen aus Stahlbeton erhalten und mit Kupferblech
verkleidet werden (siehe Grafiken), widmet man sich auch der
Hauptfassade, die mit architektonischen Details ergänzt werden soll.
Geplant ist ferner, die Wiederherstellung der Brüstung über dem
Portal und eine Illumination der Hauptfassade. Für den Entwurf und
die Bauausführung zeichnet der Architekt Ing. Leszek Idzik
verantwortlich, die Kosten für die ersten Teilarbeiten sind mit etwa
1.3 Mio. Złoty veranschlagt. |
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