477 Einwohner - 16 650 ha Feldmark - An der Chaussee Berlin - Breslau - 16 km von Glogau - Bahnstation Klopschen (10 km).
Im Kranze der schönen Wälder des Töppendorfer Staatsforstes liegt der Ort außerordentlich reizvoll in hügeliger Gegend.
Die Gemeindevertretung 1943:
Bürgermeister: Bauer Kurt Sproßmann
Beigeordnete: Landwirt Richard Dehmel (Hainbach) und Landwirt Willy Baier (Töppendorf)
Gemeinderäte: Tischlermeister Richard Hoffmann und Lehrer Walter Rapke (Hainbach), Landwirt Paul Scharf (Töppendorf) und Landwirt Emil Böhm (Sophienvorwerk)
Kassenwalter: Landwirt Emil Pritsch (Hainbach)
Andere Einrichtungen:
Standesamt: Bauer Wilhelm Ismer (Hainbach)
Amtsbezirk: Töppendorf, Vorsteher August Kretschmer (Bansau)
Gendarmerie: Oberquell
Postverwalter: Richard Bölich (Töppendorf)
Amtsgericht: Glogau
Schule am Ort, Lehrer Walter Rapke
Gewerbliche Anlagen: Brennerei Gut Töppendorf
Gaststätten: Robert Tietze in Hainbach; Rudolf Zillmann in Töppendorf
Vereine: Kriegerverein, Karl Großmann in Bansau; Gesangverein, Bäckermeister Alfred Reichert in Töppendorf. Sportverein Hainbach.
Das kleine Dorf Hainbach gehörte zum südlichen Teil unseres Heimatkreises. Dieses friedliche Dörflein am Rande des Töppendorfer Forstes hatte in den 20er Jahren neben anderen Vereinen auch einen Sportverein gegründet aus Liebe zum Sport und zur Jugendertüchtigung. Es waren damals die Lehrer Rapke und Donath, die zu den Mitbegründern zählten. Auf dem Sportplatz am Gasthaus Tietze wurden die Punkt- und Freundschaftsspiele ausgetragen. Manches Sommerfest der Sportler wurde auf diesem Platz veranstaltet. Noch heute werden sich die Hainbacher dieser Feste erinnern. Am Abend wurde dann im Saal Tietze das Tanzbein geschwungen, und erst beim Hahnenschrei ging man nach Hause, denn die Hainbacher verstanden zu feiern. |