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Die schriftlichen Unterlagen zur Gründung bzw. Entstehung der Heimatgruppe Berlin sind spärlich und verstreut in der Glogauer Heimatzeitung bzw. dem NGA. Offenbar gab es am 2. Oktober1949 in einem Saallokal in Berlin-Lankwitz eine Veranstaltung der Landsmannschaft Schlesien. Bei schönem Herbstwetter trafen sich dort etwa 3000 ehemalige Einwohner von Glogau und Umgebung und haben eine Glogau-Gruppe in der Landsmannschaft Schlesien gebildet. Organisatorisch entsprach das dem 1949 beim 1. Schlesiertreffen in Hannover gefassten Beschluss zur Gründung einer „Heimatgruppe Glogau" (Vergl. „Chronik" Teil 1 NGA 9/99, S.3). Daraufhin entstanden in verschiedenen Städten nach 1950 immer mehr Glogauer Heimatgruppen unter dem Dach der Landsmannschaft Schlesien. In Berlin war Initiator der Polkwitzer Richard Maluche, der im Oktober 1949 bei einem ersten Glogauer-Treffen, wie oben gesagt in Berlin-Lankwitz, die Gründung anregte.
Als am 25. Jan. 1954 die Gründung des GHB als selbstständiger Verein beschlossen wurde (bestätigt am 3.4.54 vom Amtsgericht Hannover), war damit der GHB organisatorisch unabhängig von der Landsmannschaft Schlesien geworden. Das galt natürlich auch für alle inzwischen noch unter dem Dach der Landsmannschaft Schlesien entstandenen Glogauer Heimatgruppen. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten (u. a. Zeitungsstreit, vergleiche NGA 3/2011, S.3) wurde das von allen Glogauer Heimatfreunden akzeptiert.
In Berlin gab es von Beginn bis heute folgende Leiter der Bezirksgruppe:
1955 - 1961 Alfred Reitzig
1962 - 1975 Erwin Günther
1975 - 1979 Erich Unglaube.
1979 - 1982 Martin Kretschmer
1982 - 1992 Oswald Hensler
1992 - 2002 Hans-Joachim Gatzka
2002 - 2004 Alfred Palissa
2004 - 2007 Elfriede Lotzin
ab 2007 Renate Schildt
Trotz aller Querelen um seine Person, Oswald Hensler, „Ossi" hat über Jahre hinweg die Berliner Gruppe geprägt und zusammengehalten, sie „auf Vordermann" gebracht. Unter seiner Leitung - wobei seine Ehefrau Inge, eine echte Berlinerin - aktiv und wirksam mithalf, galt die Berliner Bezirksgruppe zu den aktivsten des GHB. Ossi war beliebt und hatte ein unerschöpfliches Repertoir an Einfällen, die er auch bei den Zusammenkünften seiner Gruppe einbrachte. Die Autorität, die er bei der Berliner Gruppe hatte, brachte ihn aber zunehmend in Schwierigkeiten mit dem Vorstand in Hannover.
Es gab Streit, weil Hensler nicht den vom Vorstand geforderten Abrechnungsverfahren für die finanziellen Zuwendungen des GHB folgen wollte. Er verwendete das Geld zwar immer für seine Berliner Gruppe, empfand es aber als einen mangelnden Vertrauensbeweis, darüber auf „Heller und Pfennig" Rechenschaft ablegen zu müssen. Das eskalierte, als er bei einer vorweihnachtlichen Veranstaltung der Gruppe am 4. 12.1994 im „Marjan Grill" den Mitgliedern des Vorstandes (Schelenz, Liersch) den Zutritt verweigerte. Es kam zu einem endgültigen Bruch mit dem Vorstand. Hensler (? Foto) wurde die Leitung der Berliner Heimatgruppe entzogen, er selbst aus dem Heimatbund ausgeschlossen. Es gab natürlich erregte Diskussionen bei unseren Mitgliedern. Als Ergebnis kam schließlich heraus: Hans Gatzka übernahm als Nachfolger von Hensler die Berliner Gruppe. Ein kleiner Teil versammelte sich um Frau Nethe, die unter Hensler bereits die Funktion seines Stellvertreters ausgeübt hatte. Ja und seitdem gab es in Berlin 2 Glogauer Heimatgruppen: Die Gatzka-Gruppe und die Nethe-Gruppe. Bestrebungen zur Vereinigung beider Gruppen gab es in den folgenden Jahren häufig, sowohl von den Leitern der Gatzka-Gruppe, wie auch von einzelnen Mitgliedern. Die kleine Nethe-Gruppe bestand bis 2011 und löste sich nach dem Tod einiger Mitglieder auf.
Die Gruppen-Veranstaltungen der Berliner Heimatfreunde wurden nicht nur von den Westberlinern besucht, es kamen - wenn auch vereinzelt - immer wieder Heimatfreunde aus dem Ostteil der Stadt. Sie blieben dann aber mit dem Bau der Mauer weg und erst nach der Wende (1989) konnten die in der DDR (Ostberlin) lebenden ehemaligen Glogauer ungehindert unsere Zusammenkünfte besuchen.
Die Zusammenkünfte der Berliner Heimatfreunde fanden in den ersten Jahren nach der Gründung meist in Berlin-Lankwitz im „Pücklers Viktoriagarten" statt. Das war auch der Gründungsort, wobei die erwähnte Zahl 3000 - wenn auch geschätzt - wohl übertrieben ist. Die Euphorie des Zusammenfindens in den ersten Nachkriegsjahren schwächte bald ab, jeder war bestrebt, in seiner neuen Umgebung Fuß zu fassen und sich beruflich zu engagieren. Die Anzahl bei der Gründungsveranstaltung in Lankwitz wurde nie mehr erreicht, wobei auch und zunehmend Alter, Krankheit u.a. eine Rolle spielte. So fanden dann die Zusammenkünfte in verschiedenen Lokalen Westberlins statt. In Ostberlin war ja ein Zusammenschluss der Heimatvertriebenen verboten, sie wurden als „Umsiedler" in anderer, in „sozialistischer" Weise integriert. Trotzdem gab es bei den Glogauer-Treffen in Westberlin immer wieder einige Grenzgänger aus Ostberlin. Das hörte dann mit dem Bau der Mauer (13.8.1961) auf.
Themen unserer Veranstaltungen in diesen Jahren waren z.B. Rückkehr in die Heimat, Diavorträge über das Vorkriegs-Glogau, das alte und derzeitige Berlin. Es gab weiterhin Lesungen aus den Büchern von „Blaschke", dem „Buch der Stadt Glogau" sowie viel Zeit für Gespräche und Diskussionen. Immer wieder wurde auch der Versandt von Päckchen an unsere getrennten Heimatfreunde in „Ostberlin" angeregt.
Zurzeit Oswald Hensler's als Leiter war dann der „Marjan-Grill" am S-Bahnhof Bellevue die Tagungsstätte der Berliner aus Glogau. Das änderte sich mit dem Ausscheiden von Hensler. Die kleine „Nethe-Gruppe" blieb im Marjan-Grill. Die Haupt-Nachfolgegruppe fand im „Deutschland-Haus" am Anhalter Bahnhof einen Ort für ihre Heimattreffen. Es gab damals immer 35 - 40 Teilnehmer.
In dieser Zeit konnte ich auch dem Vorschlag des damaligen Leiters des Deutschlandhauses, Herrn Dr. Schulz, folgen und dort in der 2. Etage eine Ausstellung meiner Fotos und Aquarelle von Glogau organisieren. Am 14.9.1996 wurde die Ausstellung mit einer Festrede von Hfrd. Prof. Ferdinand Urbanek eröffnet. Die Ausstellung lief etwa 11/2 Monate unter dem Titel: „Glogau, Bilder einer Stadt in Schlesien". Nach dem Abbau wurden die Exponate auch im polnischen Glogau gezeigt und fanden dort ein reges Interesse.
>Dr. Schulz, Direktor des Deutschlandhauses. Am Rednerpult das Ausstellungsplakat von H.J. Gatzka<
Hans Gatzka's Bilder vom alten Glogau waren weithin bekannt und so kam es zu weiteren seiner Bilderausstellungen, z.B. im Schlesischen Heimatmuseum Heisterbacherrott und verschiedene Male mit einer Auswahl seiner Bilder während unserer Bundesheimattreffen; einmal sogar auch in Glogau (2007) bei einem in Glogau vom GHB mit dem Chor „Silesia Cantat " veranstalteten Konzert.
In Berlin gibt es im Stadtteil Kreuzberg bis heute eine Straße, die an Glogau erinnert. Wir haben dort am 1.4.1995 aus Anlass des 50zigsten Jahrestages der Vertreibung aus unserer Heimatstadt Glogau (1945) am Pfosten mit dem Straßenschild „Glogauer Straße" einen großen Kranz befestigt. 15 Heimatfreunde nahmen an dieser Kranzniederlegung teil. Der Kranz trug eine Schleife mit der Aufschrift: „Zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt Glogau und die Vertreibung seiner Bewohner vor 50 Jahren". Unsere Befürchtung, dass der Kranz nicht lange hängen würde, war unbegründet. Völlig unversehrt konnte ich ihn nach 14 Tagen wieder entfernen.
Unsere monatlichen Heimatnachmittage konnten wir bis 1996 im Deutschland-Haus durchführen, dann wurde das Haus vom Senat für andere Zwecke benötigt. Wir zogen also wieder um und zwar zurück in den Marjan-Grill. Bis heute sind wir auch dort geblieben. Im Jahresverlauf hat sich bei uns ein fester Rhythmus eingespielt: Wir treffen uns immer um 14 Uhr - mit einer Ausnahme - im Januar beginnen wir schon um 13 Uhr. Die Sommermonate Juni, Juli, August haben wir ausgespart zugunsten der individuellen Ferienvorhaben unserer Mitglieder. Auch für die inhaltliche Gestaltung haben wir ein lockeres Schema: Anfang des Jahres (Jan. bis März) stehen Themen der Flucht und Vertreibung im Vordergrund. Dabei sind Beiträge aus dem eigenen Erleben unserer Mitglieder besonders gefragt. Im Mai besingen wir den Frühling mit unseren vielen schönen Heimatliedern. In den anderen Monaten erinnern wir vor allem an bekannte bzw. berühmte Schlesier oder es kommen aktuelle Themen zur Sprache. Das Jahr beschließen wir dann mit einem festlichen gemeinsamen Mittagessen Anfang Januar, Beginn dann aber schon um 13 Uhr.
In den Ferienmonaten haben wir Tagesreisen organisiert, z. B. nach Potsdam zur Bundesgartenschau nach Rheinsberg, als Schiffstour über die Berliner Seen u.a.. Unsere mehrtägigen Busreisen nach Glogau waren immer verknüpft mit einer kurzen Rast in heimatlichen Dörfern (entsprechend der Herkunft und dem Wunsch der mitfahrenden Heimatfreunde) und meist einem Aufenthalt im Riesengebirge.
Bei allen unseren Veranstaltungen sorgen wir dafür, dass genügend Zeit für Gespräche eingeplant ist. Das „Labern" gehört einfach dazu. Die meisten Heimatfreunde sind (jetzt) allein und brauchen einfach das Gespräch, den Austausch mit anderen Heimatfreunden. Außerdem verbindet das miteinander Reden unsere Heimatgruppe zu einer Gemeinschaft.
Alle bisherigen Leiter der Bezirksgruppe Berlin haben sich bemüht, die Heimatnachmittage lebendig und interessant für alle zu gestalten. In den ersten Jahren stand natürlich das Geschehen um die Vertreibung, Ausweisung, Flucht im Mittelpunkt. Jeder musste mit seinem persönlichen Schicksal fertig werden und es tat gut, sich mit anderen Heimatvertriebenen auszutauschen und in Erinnerung an die verlorene Heimat einzutauchen. Die Leiter der Berliner Gruppe haben es aber zunehmend verstanden, bei den Heimattreffen auch kulturelle Aspekte zu berücksichtigen. Schlesien ist ja bekannt und berühmt durch seine Dichter, Nobelpreisträger, Wissenschaftler usw. Sie alle gehören zum schlesischen Kulturgut und haben damit auch die Entwicklung ganz Deutschlands mit bestimmt und geprägt. Zu diesem Kulturgut gehört natürlich auch die Musik und die schlesischen Volkslieder, die bei jedem Heimattreffen angestimmt werden. Der Tod hat leider auch bei unserer Heimatgruppe nicht Halt gemacht. Viele Jahre hindurch hat uns Margarete Sußdorf mit schlesischen Mundartgedichten und Geschichten von Schenk erfreut. Danach hat sich hei uns aber niemand gefunden, der das so gut wie sie konnte. So hatten wir in der Vergangenheit nie Schwierigkeiten, unsere Heimatnachmittage thematisch zu gestalten.
Zu den bekannten Heimatfreunden aus der Berliner Gruppe zählt natürlich unser Heimatfreund Günther Szymanski als Chorleiter. Er hat immer dafür gesorgt, dass unser schlesisches Liedergut weiter gepflegt wurde und ist auch selbst bei manchen Heimattreffen als Solist aufgetreten.
>v. Links: H.-J. Gatzka und Hans-Günter Szymanski (Schimo)<
Unser „Schimo" hat über viele Jahre hinweg trotz zunehmender Altersbeschwerden nie unsere Heimatnachmittage ausgelassen. Für die Teilnehmer an unserer Busfahrt in die alte Heimat wird sein „Ave Maria" in der Kirche zu Hochkirch und im Glogauer Dom unvergessen bleiben. Szymanski hat sich auch immer wieder bemüht, die beiden getrennten Berliner Heimatgruppen wieder zusammenzubringen - leider erfolglos. Sein Tod 2012 hat in unserer Gruppe eine schmerzliche Lücke hinterlassen.
Von der Berliner Gruppe haben im Laufe der Jahre auch 2 Personen verantwortungsvolle Positionen im Vorstand Hannover übernommen. Das waren:
Hfrd. Paul Hielscher, Vorsitzender des GHB von 1982 - 1984 und
Hfrd. Prof. Dr. Alfred Palissa, Vorsitzender des GHB von 2004 - 2008.
Auszeichnungen: Der Glogauer Heimatbund hat verschiedene Mitglieder unserer Bezirksgruppe für ihre Verdienste um den Heimatbund ausgezeichnet. Hfrd. Gatzka erhielt die „Große Goldene Ehrennadel" für seine Leistungen als Vorsitzender der Bezirksgruppe Berlin, für die vielen bildlichen und schriftlichen Beiträge im NGA und für seinen Einsatz zu einer ehrenvollen Regelung für die Toten im Schlossgarten von Glogau. Eine besondere Würdigung war seine Auszeichnung mit der „Andreas Gryphius-Medaille". Hfrd. Prof. Palissa erhielt die „Große Goldene Ehrennadel" für seine Tätigkeit als Vorsitzender des GHB (2004-2008), insbesondere für sein Bemühen um verstärkte Kontakte zu Glogau/Glogów durch kulturelle Auftritte in Glogau (Orgel- und Chorkonzert„ Auftritt eines Harfen-Ensembles) sowie durch seine Initiativen für eine „Chronik" des GHB. Jeweils eine „Kleine Goldene Ehrennadel" erhielten die Zwillingsschwestern Erika und Margarete Sußdorf für ihren langjährigen Einsatz zur Gestaltung unserer Heimattreffen. Schließlich wurde auch Hfdin. Renate Schildt durch eine Ehrennadel, die „Kleine Goldene", geehrt für ihren engagierten Einsatz zum Zusammenhalt der Berliner Gruppe, für die Gestaltung unserer Zusammenkünfte und für ihr Bemühen als derzeitige Vorsitzende des Beirats um eine aktive Mitwirkung des Beirats bei allen Entscheidungen des Vorstandes.
Kontakte zu unser Heimatstadt: Schon lange bevor der Vorstand des GHB sich um Kontakte zu Glogau bzw. den verantwortlichen Leitern der Stadt bemühte, gab es persönliche Kontakte von einzelnen Heimatfreunden z.B. durch Lonny Jantos und Heinz Eitner. Ihre Besuche richteten sich in der Regel in ihre Heimatdörfer im Kreis Glogau. Sie wurden von den jetzigen Bewohnern gastfreundlich aufgenommen. Dabei entstanden recht dauerhafte Beziehungen zwischen ihnen. In der Stadt Glogau selbst gab es nach Kriegsende kaum noch dort verbliebene Deutsche. Unsere Kontakte als Bezirksgruppe richteten sich deshalb an die Amtspersonen in Glogau. Aus der Berliner Gruppe reiste im September 1996 Hans Gatzka zusammen mit Prof. Urbanek aus der Düsseldorfer Heimatgruppe nach Glogau zu einem Gespräch mit dem damaligen Stadtpräsidenten Rybka. Unter anderen ging es dabei um unseren Wunsch und Vorschlag, das unversehrt gebliebene ehemalige „Ebert-Denkmal" zu einem Denkmal für die Toten und Vertriebenen der Stadt zu machen. Das fand die Zustimmung des Stadtpräsidenten. Es gab dann von unserer Seite Text- und Gestaltungsvorschläge (auch von mir). Es entwickelte sich aber ein Streit zwischen dem GHB und der Stadtverwaltung von Glogau um die endgültige Inschrift, die von vielen Heimatfreunden abgelehnt wurde (vergleiche „Chronik" Teil 9, NGA 9/2012 S.5). Als Gruppe haben wir wiederholt auf unseren Reisen nach Schlesien vor allem Glogau besucht, die Entwicklung der Stadt verfolgt und auch Gespräche darüber mit den Stadtpräsidenten Rybka. und später Zubowski geführt. Auch die Einweihung des Rathauses nach dem Neuaufbau konnten manche von uns miterleben.
Der Kampf um Glogau und die weitgehende Zerstörung der Stadt hat viele Glogauer direkt betroffen. Gegen Ende des Kampfes gab es im Schlossgarten ein Massengrab, in dem nicht nur Zivilisten, sondern auch über 200 Soldaten (zusammen 230 Tote) verscharrt wurden. Ich selbst bin auch davon betroffen, denn mein Vater liegt dort, was durch verschiedene Aussagen belegt ist. Seit 2001 bemühe ich mich schriftlich und persönlich (z.B. Besuch beim Stadtpräsidenten von Glogau) um eine Exhumierung und würdige Bestattung der Toten. Ich habe im Febr. 2001 dazu eine 13seitige Dokumentation in Wort und Bild erstellt, die dem GHB und auch dem VDK bekannt sind. Meine Bemühungen wurden auch unterstützt von der Berliner Heimatgruppe. Später hat sich auch der damaligen Vorsitzenden des GHB, Prof. Dr. Palissa, intensiv um eine Regelung bemüht - alles blieb bisher ohne Erfolg. Es gibt offenbar Blockaden sowohl vom VDK (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) wie auch von den zuständigen polnischen Stellen. Nach aktuellen Berichten ist aber das Massengrab im Schlossgarten von Glogau leer, und keiner weiß genau, was mit den Leichenteilen geschehen ist.
Seit 2007 ist Renate Schildt Leiterin der Berliner Heimatgruppe. Sie ist engagiert, voller Ideen und hat es verstanden, dass unsere Heimatnachmittage von etwa 12 Teilnehmern (2008) auf jetzt (2012) 16-18 gewachsen ist. Ein Lichtblick trotz aller altersbedingten Abstriche!
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