1. Fortsetzung aus NGA 11/08
Schule im Wandel
Der Lehrkörper der Anstalt bestand während der Reformierungsphase bis in die 30er Jahre fast konstant aus 15 Pädagogen, meist Studienräten mit Doktortitel und einigen Studienassessoren. Es gab keine Oberstudienratsplanstelle. Mit dem Katholischen Gymnasium bestand Zusammenarbeit in den Fächern Turnen und Zeichnen. Sportlehrer Otto Meier und Zeichenlehrer Ernst Rindfleisch gaben je 12 Stunden an beiden Gymnasien. 6 Was wäre eine Schule ohne ihre Lehrer? Sie sind es, die ihr den Stempel aufdrücken. Sie sind für den Ruf ihrer Schule verantwortlich. Sicher standen sie alle mit der guten Absicht vor der Klasse, ihr Wissen zu vermitteln und die Erziehung zu fördern. Und doch war der Erfolg ihres Unterrichts sehr unterschiedlich. Schon ihr Erscheinungsbild weckte Sympathien oder Antipathien bei den Schülern. So kamen sie auch alle zu ihren Spitznamen, z. B. Dr. Oskar Kühn, der Englisch gab. Er war ein recht korpulenter, stark asthmatischer Herr und hatte wohl wegen seiner rundlichen, weichen äußeren Formen irgendwann einmal den Namen Gummi" bekommen. Unter den Schülern lief er nur unter diesem Namen. Als eines Tages die Gräfin v. R. zum Direktor kam, um sich nach ihren Söhnen zu erkundigen, fragte sie nach Studienrat Gummi. Direktor Meyer erwiderte: Ich bedaure, wir haben keinen Studienrat Gummi an unserer Schule." - Ich meine den Klassenlehrer der Quarta", entgegnete die Gräfin. Dann kann es sich nur um Dr. Kühn handeln", erklärte Direktor Meyer. Etwas peinlich berührt verließ die Gräfin das Direktorat. Die Erziehungsmethoden Dr. Kühns hatten sich seit der Wilhelminischen Zeit nicht geändert. Wenn alle guten Ermahnungen nichts nützten, dann griff er zum Rohrstock. Konnten in der Quarta die englischen Vokabeln nicht wie am Schnürchen hergesagt werden, dann rief er laut in die Klasse: Zwei Büttel, ein Zieher!" Der Vokabelversager musste sich mit dem Gesicht zur Wand stellen. Die beiden Büttel hatten ihn nach vorn überzubeugen, der Zieher musste den Hosenboden stramm ziehen. Und dann sauste die Sende auf das Hinterteil des armen Vokabelversagers nieder. Sicher war dem guten Gummi" bei dieser Prozedur nicht recht wohl zumute, denn er war im Grunde eine sehr gutmütige Seele. Schüler erkennen recht bald die Schwächen ihrer Lehrer. So war es auch hier. Studienrat Richard Schulze gab Mathematik. Er konnte schwierige Zusammenhänge in der analytischen Geometrie und der sphärischen Trigonometrie gut verständlich machen. Berührten aber die zu berechnenden Flugrouten Afrika, dann schweiften seine Gedanken unwillkürlich ab. Er war Lehrer am deutschen Gymnasium in Windhuk, der Hauptstadt der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, gewesen. Begeistert erzählte er von Jagdsafaris unter der Sonne Afrikas. Erlebnisse mit Hereros und Begegnungen mit Giraffen, Löwen und Elefanten würzte er gern mit einem Schuss Jägerlatein. Letztere waren es auch, die ihm den Spitznamen Jumbo" eintrugen. Aufmerksam lauschte die Klasse Jumbos" spannenden Erzählungen, bis das Klingelzeichen die Afrikastunde" beendete. Wann immer möglich, suchten seine Schüler das Stichwort Afrika in den Unterricht einzuflechten. Nur diese beiden Lehrer mögen stellvertretend genannt sein für alle anderen, die sich um die Bildung und Erziehung ihrer Schüler bemühten. Erst viele Jahre später erkannte man, dass sie wesentliche Grundlagen gelegt hatten, die fürs spätere Leben entscheidend waren. Sportplatz und Turnhalle lagen jenseits der Promenadenstraße, etwa gleich weit von beiden Gymnasien entfernt. Der Weg dorthin führte am Pionierwäldchen vorbei. Was lag da näher, als durch Bummeln möglichst viel Zeit von der nächsten Stunde herauszuschlagen. Gelegentlich spielten dreiste Knaben zum Ärger der Stadtverwaltung einen bösen Streich. In der Promenade standen Gaslaternen. Ein kräftiger Tritt gegen den Laternenpfahl ließ den dünnen Gasstrumpf durch die Erschütterung zerbrechen und in die Glasglocke darunter fallen. Die Laterne leuchtete dann nicht mehr. Der Einzugsbereich der Schule erstreckte sich auf den ganzen nordschlesischen Raum zwischen Sagan und Guhrau, Grünberg und Lüben. Daher war der Anteil der auswärtigen Schüler mit 1/4 der ganzen Schulgemeinschaft recht groß. 1924/25 gab es unter 186 Schülern 53 auswärtige, davon allein 32 Fahrschüler. Die Anfahrt zur Schule war damals fast nur mit der Bahn möglich, da kreisinterne Verkehrsverbindungen erst im Entstehen begriffen waren. Der Schulweg mit Fahrrad und Eisenbahn beanspruchte die Fahrschüler in besonderem Maße. Etwas günstiger waren die Schüler dran, die in Glogau in Pension wohnen konnten. Doch das war teuer und nicht für jede Familie tragbar. Zu jener Zeit musste ein jährliches Schulgeld von 120 Reichsmark gezahlt werden, das 1926 auf 200 und 1931 auf 240 Mark erhöht wurde. Zweite und dritte Kinder erhielten Ermäßigungen. Abgesehen von einer kleinen Zahl ganzer und halber Freistellen, konnten aus Stiftungen keine Beihilfen mehr gewährt werden. Die Inflation hatte alle Stiftungsguthaben vernichtet.7 Die Schulgemeinde bestand zu 98 % aus evangelischen Schülern. Der Anteil der jüdischen Schüler war sehr gering. Er betrug am 1. 2. 1927 nur 4 von insgesamt 225 Schülern. Bis 1927 bestand eine Rangordnung in den Klassen. Die besten Schüler saßen hinten, die schlechteren davor und die schlechtesten ganz vorn. Diese sichtbare Leistungsbewertung des einzelnen, die einer Herabsetzung der schwächeren Schüler gleichkam, wurde Ostern 1927 abgeschafft.8 Die soziale Herkunft der Schüler war breit gestreut. Sie reichte vom Arbeiter- bis zum Gutsbesitzerssohn, lag in der Hauptsache aber beim mittleren und gehobenen Bürgertum. Die Schülerzahl erlaubte nur eine einzügige Schulform. Es gab keine Parallelklassen. Den Tiefstand hatte sie während der Inflation (1923) erreicht. Die deutlich ansteigenden Schülerzahlen in den 20er Jahren rechtfertigten die Umgestaltung zum Reform-Realgymnasium".9 Die Auswirkung des Umwandlungsprozesses vom humanistischen zum Reform-Realgymnasium auf den Stundenplan wird deutlich am Vergleich der wöchentlichen Unterrichtsstunden im sprachlichen Bereich zwischen den Schuljahren 1912-13 und 1936-37. Bei den Fremdsprachen wurde der Schwerpunkt von den alten zu den neueren Sprachen verlagert. Die sonst kaum gebräuchliche Sprachenfolge Englisch (VI) Latein (UIII) Französisch (UII) brachte für Schüler, die von anderen höheren Lehranstalten kamen, erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Die meisten von ihnen verloren bei der Umschulung ein ganzes Jahr. Die neusprachlichen und naturwissenschaftlichen Fächer wurden stärker als früher betont. Der Umfang der anderen Fächer änderte sich nicht. Zum 80. Geburtstag des Reichspräsidenten v. Hindenburg (1927), dessen Namen die Anstalt seit 1914 trug, fuhr eine Abordnung von 14 Schülern der oberen Klassen unter Leitung von Studienrat Dr. Wilhelm Felsch nach Berlin zur Teilnahme an der Hindenburg-Huldigung. Zahlreiche Schüleraktivitäten innerhalb der Schule oder nur an diese angelehnt offenbarten den Drang der Jugend zu gemeinschaftlichen Unternehmungen. Die Schülerselbstverwaltung, ein erster Schritt zu demokratischer Mitsprache im Schulleben, führte Wahlen zu Klassenämtern durch und machte Vorschläge für Schulausflüge. Im VDA (Verein für das Deutschtum im Ausland), in den Verbänden der Bündischen Jugend, im Jungsturm, im Jungdeutschen Orden, in Sport- und Turnvereinen und in der Ruderriege fanden viele Jugendliche das Gemeinschaftserlebnis unter Gleichaltrigen. Schüler beider Gymnasien gründeten 1927 die Gymnasialsportvereinigung. Sie wurde von Turn- und Musiklehrer Otto Meier betreut. Die Ruderriege des Evangelischen Gymnasiums zählte 24 Mitglieder. Ihr Treffpunkt und Trainingszentrum war das beiden Gymnasien gehörende Bootshaus bei der Oderterrasse. Einmal im Jahr fand ein Bootsrennen zwischen den Ruderriegen der beiden Anstalten statt. Als 1927 ein neues Ruderboot, ein Vierer mit Steuermann, angeschafft werden konnte, wurde es auf den Namen Von Hindenburg" getauft. Die harte Arbeit an den Riemen wurde meist in den Sommerferien durch eine längere Fahrt auf der Oder, die öfter bis zur Mündung ging, gekrönt. Körperliche Ertüchtigung hatte am Evangelischen Gymnasium einen hohen Stellenwert. Obwohl die Eingangsklassen in den 20er Jahren 30 - 40 Schüler und zuweilen mehr hatten, war die Zahl der Abiturienten relativ gering. Viele Schüler verließen nach Abschluss der Untersekunda mit der Mittleren Reife die Schule. Ihre Gründe dafür waren recht unterschiedlich. Einige Schüler fühlten sich der dritten Fremdsprache und den Anforderungen in Mathematik nicht gewachsen. Andere wollten im Alter von 16 Jahren eine Berufsausbildung beginnen. Die wenigsten aber mussten aus wirtschaftlichen Gründen die Schule verlassen. In den Abiturklassen bewegte sich die Zahl der Prüflinge um 10. Nach 9jähriger verdienstvoller Tätigkeit schied Direktor Meyer Ostern 1930 aus dem Lehrerkollegium aus und trat in den Ruhestand. Seine Amtszeit war gekennzeichnet durch die Überwindung vielfältiger Schwierigkeiten, die die ersten Jahre nach dem verlorenen Kriege mit sich brachten. Dazu gehörten der Aufbau eines neuen Lehrkörpers, die Wiedereinrichtung des Gebäudes für Schulzwecke, die Beschaffung von Lehr- und Lernmitteln und die Durchführung von Schulspeisungen. Auch die Abwicklung eines geregelten Unterrichts bei dem Nebeneinander zweier unterschiedlicher Schulverfassungen, humanistisch und realwissenschaftlich, stellte erhöhte Anforderungen an den Schulleiter. Beim Ausscheiden Direktor Meyers wurden die Klassen Sexta bis Unterprima nach dem Lehrplan des Reform-Realgymnasiums unterrichtet. Die Oberprima legte 1930 als letzte Klasse noch ein humanistisches Abitur ab.
Realgymnasium ab 1931
Beim Abschluss des langen Wandlungsprozesses (1922 - 1931) erhielt die Anstalt ihren veränderten Namen Staatliches Evangelisches Hindenburg-Reform-Realgymnasium". Alle Jahrgänge lernten nun nach einem einheitlichen Lehrplan. Dieses Gemeinschaftsgefühl und den Stolz auf ihre alte Schule brachte ein Schüler der Oberstufe, Karl-Reinhold Wiedermann, in dem Lied Grün-Weiß sind unsre Farben" zum Ausdruck. Ein Unterprimaner komponierte dazu einen Marsch, dessen Kernstück das Lied Grün-Weiß" nach der Melodie Altheidelberg" war. Bei Schulfesten und Auftritten der Anstalt in der Öffentlichkeit erklang von da an die Hymne des Evangelischen Gymnasiums.
Grün-Weiß sind unsre Farben,
Grün-Weiß ist unser Band.
Grün-Weiß, ja, diese Farben
sind allen wohlbekannt.
Grün, leuchtend wie der Rasen,
Weiß drin die Blümelein.
Auf, lasst uns lustig blasen:
Grün-Weiß nur soll es sein!"
Wenn wir durch Glogaus Straßen
Stolz ziehen Mann für Mann,
Mit Trommeln, Flötenblasen,
Tambour Grün-Weiß voran,
Dann sind wir tief durchdrungen
Von unser's Könnens Preis!
Im Liede sei's gesungen:
Wir lieben nur Grün-Weiß!"
Stets saß auf keckem Schädel
Dem Buben frohgemut
Viel besser als dem Mädel
Die Mütze statt dem Hut.
Grün-Weiß ist Sinnbild worden,
Drum ruft zu seinem Preis
Von Westen, Süden, Norden:
Hoch leb' Grün-Weiß, Grün-Weiß!"
Als Nachfolger Direktor Meyers berief der preußische Kultusminister Adolf Grimme 1930 Dr. Wernher Mohrhenn zum neuen Schulleiter.11 Dr. Mohrhenn kam vom Französischen Gymnasium Berlin. Soeben hatte er die Neubearbeitung des Langenscheidt'schen Taschenwörterbuches der französischen und deutschen Sprache" abgeschlossen und konnte sich nun der neuen Aufgabe in der Provinz widmen. Er war ein hervorragender Pädagoge und sprach nicht nur ein francais par excellence, sondern brachte auch den chic francais mit nach Glogau. Er liebte es, dunkle Anzüge mit scharfer Bügelfalte und dazu weiße Gamaschen zu tragen. Un gentilhomme parfait! Dadurch hob er sich schon äußerlich deutlich von seinen Kollegen ab. Mit Hilfe methodischer Tricks brachte er uns die Feinheiten französischer Aussprache bei. Das Wort Paris z. B. musste so lange geübt werden, bis sich dabei die Flamme eines brennenden Streichholzes dicht vor den Lippen nicht mehr bewegte. Neben dem Unterricht nach Lehrplan entfaltete sich dank der Aufgeschlossenheit des Lehrerkollegiums und der Förderung durch die Schulleitung ein vielseitiges musisches Leben in den 20er Jahren und weit in die 30er Jahre hinein. Theateraufführungen sowie Chor und Orchesterdarbietungen bei Schulfesten und Gedenktagen machten nicht nur bei Eltern und Schülern von sich reden. Studienrat Dr. Felsch leitete ein großes Orchester, das ein beachtliches Können bewies. Später wurden von Musiklehrer Wilhelm Lowies weitere Instrumentalgruppen gegründet. Ein Kleines Orchester" musizierte zur eigenen Freude im Winterhalbjahr einmal wöchentlich abends in der Wohnung des Lehrers. Es bestand aus Blech- und Holzbläsern mit zugehörigem Schlagzeug. In Verbindung mit einem Spielmannszug belebte es Schulveranstaltungen mit flotten Märschen und frohen Weisen. Als besonderer Förderer der Musik erwies sich Direktor Mohrhenn, der die Mittel für die Instrumente beschaffte und eine kleine Jazz-Band mit stilgerechter Besetzung ins Leben rief. Einen Höhepunkt auf musischem Gebiet stellte im Goethejahr 1932 die Aufführung des Trauerspiels Clavigo" im Primus-Palast dar. Unter der Regie von Walter Eichhorn, einem ehemaligen Schüler des Gymnasiums, hatten Ober- und Unterprimaner und zwei Schülerinnen des Lyzeums die einzelnen Rollen übernommen. Es war Dr. Mohrhenns Unglück, vor allem aber das der Schule, dass er seine politische Einstellung recht offen preisgab. Gern erwähnte er seinen Freund Grimme" im Unterricht. Dieser war sozialdemokratischer Kultusminister in Preußen. So geschah es, dass Dr. Mohrhenn nach dem Umsturz 1933 nicht länger als Schulleiter erwünscht war. Als Folge einer Denunziation wurde er bereits im Juni des gleichen Jahres nach Bunzlau zwangsversetzt und gleichzeitig als Beamter zum Studienrat zurückgestuft. Die Vertretung im Amt übernahm Studienrat Johannes Eichhorn aus dem Kollegium. Am 1. November 1934 wurde er als planmäßiger Direktor bestätigt.12 Das Gedankengut des Nationalsozialismus fand bald Eingang in den Unterricht und in den Schulbetrieb. In Biologie standen Vererbungslehre und Rassenkunde im Vordergrund. In Geschichte wurde der Einfluss der germanischen Stämme auf die Entwicklung in Europa betont. Der Deutschunterricht bevorzugte jüngere und lebende Dichter und Schriftsteller. Einige Kapitel aus Hitlers Mein Kampf und das Programm der NSDAP galten als Pflichtlektüre in der Oberstufe.13 Gedichte des Reichsjugendführers Baldur v Schirach und Reden R. Walter Darres, z. B. Das Bauerntum als Lebensquell der Nordischen Rasse", gehörten zum Pensum der Deutschstunden.14 Als Übung zur Selbstverteidigung wurde im Sportunterricht Boxen eingeführt. Zur politischen Überwachung des Schulbetriebes wurde ein Gremium aus parteitreuen Männern eingesetzt. Vor 1933 war das Tragen von Abzeichen und Uniformen, die die Mitgliedschaft in einer Vereinigung erkennen ließen, in der Schule untersagt. Gern setzte man aber die grüne Mütze auf, um sich als Schüler der grünen Penne" auszuweisen. Natürlich sollte damit auch beim Bummel auf der Marktsüdseite den Mädchen imponiert werden. Das Uniformverbot wurde vom NS-Schülerbund geschickt umgangen. Seine Mitglieder vereinbarten, übliche weiße Hemden mit schwarzem Halstuch zu tragen. Das konnte nicht verboten werden. Unwissenden fielen sie nicht auf, und Eingeweihte erkannten sie. Im Februar 1933 wurden aus den weißen Hemden schlagartig braune. In allen Klassen gab es auf einmal Pimpfe des Jungvolks und Hitlerjungen. Die Wiederbelebung der Wirtschaft forderte mehr und mehr Arbeitskräfte. Aber der Aufbau der Wehrmacht seit 1935 und der Reichsarbeitsdienst verzögerten die Eingliederung junger Menschen in den Arbeitsprozess. Deshalb wurde verfügt, dass die Oberprima im Februar 1937, als letzte Klasse nach 13jährigem Schulbesuch, zum Abitur zugelassen wurde. Die Unterprima folgte ihr mit dem Abitur zwei Monate später. Damit war der Anfang für die achtjährige gymnasiale Vorbereitung zur Universitätsreife getan.
5) Eduard Gfrörer: Das staatliche Evangelische (Reform-Real-)Gymnasium, in: Die Stadt Glogau, hrsg. v. Hasse, Salomon u.a., Berlin-Friedenau 1926, S. 166-167
6) Staatl. Evangelisches Gymnasium zu Glogau, Bericht über das Schuljahr 1924-25 7) Berichte über die Schuljahre 1924-25 bis 1931-32
8) Berichte über das Schuljahr 1927-28
9) Berichte über die Schuljahre von 1923 bis 1931
10)Bekanntmachungen - Amtliches Organ der Stadt Dortmund - 28, 1972, Nr. 10, v. 10. März 1972
11) Bericht über das Schuljahr 1931-32
12) Bericht über das Schuljahr 1933-34
13) Bericht über das Schuljahr 1935-36
14) Bericht über das Schuljahr 1938-39
Dieser Beitrag wurde dem Buch Das war Glogau 1913-1945 , Herausgeber: Glogauer Heimatbund e.V., entnommen.