Neuer Glogauer Anzeiger, Nummer 2, Februar 2007

Meine Schlesienreise

5. Fortsetzung und Schluss aus NGA 1/07

von Reinhard Stopa

 

Es war im Frühjahr 1943.
Nach einem unverhofft früheren Unterrichtschluss in der Schule gingen wir nicht sofort nach Hause, sondern wir nahmen den Weg oberhalb der Schule herunter direkt zum See, um uns die überraschend gewonnene Zeit damit zu vertreiben, das gelbe Ruderboot am Seeufer im Schilf wieder für uns flott zu machen. Mit einem alten Eimer und einer Blechbüchse wurde emsig das Wasser ausgeschöpft und das Boot schrittweise in flacheres Wasser gezogen. Es war ein hartes Stück Arbeit, bis wir es schwimmfähig hatten. Natürlich war es nicht mehr dicht, es drang fortwährend Wasser durch Ritzen im Bootsboden. Es war für uns aber doch eine große Freude, dass wir uns hineinsetzen und mit Hilfe von zwei Brettern als Paddel um den Landungssteg herum, an Sprungturm und Rutsche vorbei in Richtung zum Fischereihafen fahren konnten.
Während der ganzen Zeit musste einer von uns ständig das eindringende Wasser mit der Büchse ausschöpfen. Vor dem Fischereihafen war ein schöner, etwas gebogener Sandstrand, der vom Badestrand aus nicht so leicht einsehbar ist. Außerdem war dieser Teil auch noch von Schilfbestand verdeckt. In der Annahme, dass niemand unser Fahrzeug entdecken könne, zogen wir den Kahn ans Ufer und traten den Heimweg an. Hier begegneten uns dann Schulkameraden u.a. auch „unser“ Harald, den wir nach der Uhrzeit befragten. Er sagte uns, dass es schon weit nach Mittag sei. Alle wunderten sich über uns, weil wir noch die Schultornister bei uns hatten, und sie grinsten uns vielsagend an. Wir verabschiedeten uns, und unsere Schritte wurden automatisch schneller. Zu Hause gab es natürlich den massiven Hinweis über Sorgen, die wir durch unser Verhalten und Zuspätkommen ausgelöst hatten. Ergebnis: drei Tage Stubenarrest, wovon ich nur einen Tag tatsächlich absitzen musste.

Vom gelben Boot wollten wir aber nicht lassen.
Ein, zwei Wochen später führte uns unser Weg wieder zum Seeufer. Aber unser Boot war nicht mehr aufzufinden. Als Angebot zu einer kleinen Reise auf dem Wasser lag an etwa der gleichen Stelle, wo wir das Boot zurückgelassen hatten, eine alte Holztür. Wir zogen unsere Schuhe aus. Manfred stellte sich auf die Tür und balancierte mit ihr auf dem Wasser. Es kam, wie es kommen musste. Manfred verlor sein Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Was nun machen? Ich lachte über dieses Missgeschick, denn ich war noch nicht aktiv beteiligt, weil ich nicht ins Wasser gehen wollte. Ich trug noch zwei Pflaster wegen meiner Brandverletzungen. Manfred war böse mit mir, und um ihn aufzumuntern, stieg ich auch aufs Türblatt, hampelte auffällig darauf herum, bis auch ich ins Wasser fiel. Nun hatten wir beide das gleiche Problem. Manfred hatte wohl meine Absicht erkannt, mich mit ihm und seinem Problem solidarisch zu zeigen. Die Witterung war schon mild und die nassen Sachen wurden ausgezogen, ausgewrungen und zum Trocknen auf die Schilfhalme gehängt. Jetzt konnten nur noch starke Sonnenstrahlen mit viel Wärme uns helfen. Aber es dauerte und dauerte. Die Sachen verloren nur unmerklich ihre Feuchte. Mit Erzählen, Wasserrinnen bauen und immer wieder den Trocknungsvorgang der nassen Hosen prüfend, vertrieben wir unsere Zeit. Als wir merkten, dass die Sonne keine Kraft mehr hatte, es war schon später Nachmittag, gingen wir schweren Herzens nach Hause. Daheim habe ich nichts von unserem neuen Abenteuer erzählt. Ich konnte meine nasse Hose und das Oberhemd vor dem Schlafengehen gut auf dem Stuhl im Schlafzimmer verdeckt unterm Tisch verstecken, sodass ich nicht auffiel. Die nasse Unterhose und das zum Teil nass gewordene Unterhemd behielt ich an, sie konnten ja nach meinem Verständnis über Nacht am Körper trocknen. Am nächsten Morgen waren Oberhemd und Hose noch etwas klamm, als ich sie tapfer wieder anzog. Die Feuchte konnte ich sogar noch riechen und befürchtete, dass Frau Weidner es beim Frühstück auch bemerken könnte. Aber nichts dergleichen, ich hatte noch Glück.
Die Stunden in der Schule und die Körperwärme reichten jetzt aus, die Sachen zu trocknen. Für mich war soweit alles glimpflich verlaufen. Tja, als ich aber nach Hause kam, hörte ich, dass Hugo Scheudienst morgens in Weidners Laden schon alles erzählt hatte. Nun musste ich die Strafpredigt mit dem gut gemeinten Rat hören, doch das Unglück besser sofort am Abend vorher zu beichten. Die Sachen wären ordnungsgemäß getrocknet worden. Jetzt bestünde die Gefahr, mir eine Erkältung zugezogen zu haben. Aber ich wurde nicht krank.
Ich bekam diesmal keinen Stubenarrest, musste aber Besserung geloben.
Überhaupt, das Klima und die bessere Luft in Schlesiersee bekamen mir sehr gut. Ich war in Schlesiersee nie krank.
Ich glaube, unsere Gasteltern hatten es mit uns nicht leicht. Immer wieder mussten sie mit einer Überraschung bei uns rechnen. Sie konnten erzieherisch nicht so verfahren, wie man es bei eigenen Kindern macht und wie wir es von zu Hause aus kennen. Das hatten wir gefühlsmäßig wohl so empfunden. Bei uns benötigte man Geduld und besonderes Verständnis, was uns auch meistens gewährt wurde.
Frau Weidner sagte mir mal, dass ich nicht so schlimm sei und auch bitte nicht werden sollte, wie ein Junge ihrer Verwandtschaft aus Berlin. Der sei im Jahr zuvor bei ihnen gewesen und habe als besondere Spitzenleistung, bei einem Bauern auf dem Jauchewagen in bester Kleidung mitfahrend, freudig alle Hilfsarbeiten ausgeführt. Er und seine Kleidung dufteten entsprechend, sodass gründliche Kleiderreinigung und Ganzkörperwäsche erforderlich waren.

Unangenehme Begegnung – bittere Erfahrung.

In der Nähe, Ecke Garten- / Fraustädter Straße, stand meines Wissens nach eine Litfasssäule.
Die Säule betrachteten wir hin und wieder wegen der dort aufgeklebten Plakate. Es waren schon mal Plakate mit Kinoreklame, z. B. Zarah Leander, oder einem Bild eines jungen Soldaten mit entschlossenen und markanten Gesichtszügen zu sehen. Egal aus welchem Blickwinkel wir diese Gesichter betrachteten, sie schauten uns immer direkt an. Es war für uns verblüffend und irgendwie fantastisch.
Bei einem dieser Betrachtungen wurden wir von einem Jungen unseres Alters, er wohnte direkt schräg gegenüber der Litfasssäule, verbal attackiert. Wie das so ist in solchen Fällen, wir ließen uns das nicht bieten und schimpften zurück. Unser Gegenüber nicht faul, griff nach Steinen und schleuderte sie gegen uns. Wir trauten uns nicht, zurück zu werfen, sondern nutzten einen günstigen Moment, ihn zu erschrecken. Als er sich nach neuen Wurfgeschossen bückte, liefen wir ihm überraschend entgegen. Er erschrak tatsächlich und lief zurück aufs elterliche Grundstück. Das Haus hatte einen Vorgarten und war an der Straßenfront mit gemauerten Säulen, Gartentor und Holzzaun eingefasst. Ich wollte ihm weiteren Schrecken einjagen und lief ihm bis zu den Stufen am Hauseingang nach. Als ich mich umdrehte, um wieder zurückzugehen, war das nicht mehr möglich. Seine Mutter verstellte mir plötzlich den Weg. Sie war für mich unbemerkt von der Seite aus dem Vorgarten gekommen, packte mich am Arm und zerrte mich wütend ins Haus. Sie ließ meine Erklärung nicht gelten und drohte mir mit dem Schäferhund, wenn ich die Flucht ergreifen würde. Ich rief meinem Freund Manfred zu, er möge mir Hilfe durch Adolf Weidner holen. Manfred ging los, als er merkte, dass hier Ernst gemacht wurde und ich so schnell nicht wieder frei komme.
Ich schielte auf die Haustür und sah, dass sie nicht verschlossen war. Diese Frau sah meinen Blick, überlegte kurz und sperrte mich kurzerhand in den direkt im Hausflureingangsbereich befindlichen Kellerabgang. Sie ging fort, ihr Sohn stand vor der verschlossenen Kellertür. Ich bat ihn eindringlich, die Abwesenheit seiner Mutter zu meinem Gunsten zu nutzen und mich frei zu lassen. Es nutzte nichts, er ließ sich nicht darauf ein, und seine Mutter kam jetzt tatsächlich mit dem Schäferhund. Der knurrte gefährlich und zeigte seine Zähne. Ich war bis zum Weinen eingeschüchtert. Die Haustür hat sie abgeschlossen und den Schlüssel abgezogen. Sohn und Mutter gingen alsbald zum Mittagstisch. In den Flur durfte ich nach einiger Zeit zurück, aber der Hund bewachte mich sehr aufmerksam. Manfred kam nach unendlich langer Zeit wieder zurück und stand vor dem Gartentor. Er rief mir von der Straße aus zu, dass Adolf Weidner nicht kommen würde. Jetzt war guter Rat teuer. Im Nachhinein wurde mir klar, dass Adolf Weidner als Geschäftsmann sich wegen Kinderstreits nicht mit einer möglichen Kundin streiten wollte. Als ich mit dem Jungen mal wieder allein war, redete ich auf ihn ein und erklärte ihm, dass zwischen uns doch eigentlich nichts Böses sei. Er solle doch auch sein vorheriges Verhalten uns gegenüber berücksichtigen. Er sei doch an dieser Situation nicht schuldlos. Nach einigem Zögern sah er es ein, ging zu seiner Mutter und erreichte nun nach langer Zeit meine Freilassung. Für mich war das alles eine äußerst demütigende Erziehungsmethode.
Litfasssäule und seine Umgebung haben wir fortan gemieden.

Badestrand

Mit wärmer werdender Jahreszeit kam auch der Wunsch, sich am Badestrand aufzuhalten, um im See zu baden und zu schwimmen. Natürlich ging ich auch mit Dora und Fritz einige Male an den See zum Schwimmen. Aber es ist ja so was mit den Anfängern. Ich wurde aufgefordert und stark ermuntert, keine Angst zu haben und fleißig die vorgeführten Schwimmzüge zu üben. Ja, es ging nachher schon recht gut. Zur Not hatte man ja noch hin und wieder Kontakt mit einem dicken Zeh zum Boden. Etwas störend empfand ich, dass durch den Badebetrieb dunkler Sand oder sonst am Boden liegende schwerere Schwebeteilchen aufgewühlt wurden. Somit war der Seeboden nicht mehr zu sehen, und für Schwimmanfänger verursachte das ein zusätzliches Unsicherheitsgefühl. Ich zeigte aber gute Fortschritte, und das machte Spaß auf mehr. Ich war und blieb eine sogenannte „Wasserratte“.

Abschied

Mitte Mai 43 kam kurzfristig der Bescheid für unsere Heimreise nach Bottrop. Ich wollte nicht nach Hause. Weidners brauchten einige Zeit und Überredungskunst dazu, mich mit der geplanten Rückreise vertraut zu machen und mein Einverständnis zu erreichen. Nur wenige Tage hatten wir, uns darauf vorzubereiten. Ich hätte auf besonderen Antrag hin auch in Schlesiersee bleiben können. Aber die Zeit war für eine Regelung mit meinem Elternhaus und mit den Amtsstellen einfach zu kurz. Weidners und ich trafen folgende Vereinbarung: ich fahre zunächst mit dem Transport nach Hause und kläre mit meinen Eltern eine mögliche Rückkehr auf privater Basis. Mit diesem vorläufigen Beschluss begannen die Rückreisevorbereitungen.
Einen Tag vor unserer Abreise bekamen Manfred und ich noch ein besonderes Geschenk. Fritz Hopp hatte uns zu einer Fahrt mit einem Faltboot auf den See eingeladen. Es war ein schöner sonniger Morgen, als Fritz uns ins Zweisitzerboot einlud. Wir saßen zu zweit vorne im Boot, Fritz hinter uns. Es war etwas eng, aber wir genossen die schöne Fahrt mit Fritz auf dem See. Diesmal war es eine andere Perspektive, der Wasserfläche waren wir näher als sonst in den großen Marinebooten. Großen Spaß hatten wir, es war eine ausgiebige Rundfahrt. So kamen wir auch am Fischereihafen vorbei und verweilten dort ein wenig. Dann sahen wir etwas, was uns doch sehr erfreute. Auf der Fischereianlage sahen wir „unser gelbes“, neben dem „roten“ und anderen Booten liegen. Fritz amüsierte sich über unsere freudigen Ausrufe. Er kannte unsere Geschichten. Da er uns gelegentlich geschickt zum Erzählen ermunterte, war er immer direkt informiert und wir unter besonderer Kontrolle.
Zur Mittagszeit endete unsere besonders schöne Bootsfahrt. Wir stiegen am Landungssteg nahe dem Bootshaus aus, und Fritz begleitete uns zwei noch bis zum Hauptweg zwischen Seehotel und Strandhaus. Wir standen im spärlichen Schatten der dort wachsenden Kiefern. Etwas nachdenklich und schweren Herzens verabschiedete ich mich von Fritz Hopp. Bevor ich ging, sagte er, und er schaute mich dabei bedeutungsvoll an: „Auf Wiedersehen Mopsel, denk daran, du willst wiederkommen“ und drückte Manfred und mir je eine glänzende Geldmünze in die Hand. Diese Münze habe ich auch viele Jahre in Erinnerung an Fritz aufbewahrt.
Im Herzen war ich aufgewühlt. Ich empfand den Abschied mit Wehmut. Wir waren so gute Freunde geworden und hatten einen so schönen Vormittag miteinander verlebt. In Erwartung schloss sich natürlich auch die bevorstehende Heimreise in den nächsten zwei Tagen an, sowie das Wiedersehen mit der eigenen Familie zu Hause. Was mag uns daheim erwarten, und darf ich auch in den Sommerferien wieder nach Schlesiersee zurückfahren?

Abreise

Am nächsten Morgen, ich meine es war Pfingstmontag, gingen Dora, Adolf Weidner und ich zum Marktplatz. Mein Freund Manfred war schon dort und ein anderer Junge, den ich aber nicht kannte. Dora machte noch einige Erinnerungsfotos. Schon bald kam der Bus, und wir mussten uns verabschieden. Der Bus brachte uns bis zum Glogauer Bahnhof. Von dort ging es mit der Reichsbahn in einer 24 Stundenfahrt zurück ins Ruhrgebiet, zurück nach Hause.

Nachbetrachtung: Wiederkehr?

Mein Vorhaben, nach Schlesiersee zurückzufahren, scheiterte, weil mein Freund Manfred nicht mehr mit zurück durfte. Seine Eltern hatten sich für ihn, seine Geschwister und in Begleitung seiner Mutter für eine Evakuierung nach Bayern entschieden.
Allein sollte ich nicht nach Schlesien zurückreisen.
Bis zum Herbst 1944 hatte ich mit Dora noch brieflichen Kontakt. Danach haben wir, bedingt durch die schlimmen Kriegsfolgen, nichts mehr voneinander gehört.
Nach Kriegsende, im Sommer 1946, hat meine Mutter einen Brief an die uns bekannte Adresse nach Schlesiersee geschrieben, aber dieser Brief kam nach langer Zeit als unzustellbar zurück.
In Gedanken war ich immer wieder in Schlesiersee. Es ist dem Leser dieses Gefühl sicherlich nicht fremd, sich an Begebenheiten, an eine Zeit, an Menschen und an eine Landschaft, die man mag, gerne zu erinnern. Ist es Fernweh’, Heimweh?
Mir kamen in zeitlichen Abständen immer wieder die Erlebnisse in Schlesiersee bildlich vor Augen. Ja sogar die Gerüche, wenn wir z. B. in einen Wald gingen, wo die Bäume frisch geschlagen, oder am Sägewerk an der Glogauer Straße, wo Nadelholzbaumstämme in der Sonne lagerten, sie dufteten wunderbar nach Harz und frischem Holzschlag. Auch der See hatte für mich immer einen frischen, angenehmen Geruch. Oder die Bäckereien verbreiteten im Städtchen morgens, wenn wir zur Schule gingen, den angenehmen, guten Duft frischer Backwaren. Selbst die Brennerei am kleinen Flüsschen zeigte durch ihre strenge Geruchwolke ihre besondere Bedeutung an. Auch der kleine Schreibwarenladen an der Bahnhofstrasse hatte seine eigene Atmosphäre, wie auch beim Friseur, wenn ich als Zeitplatzhalter für Dora oder Frau Weidner dort war, oder auch die Frische im Milch- und Käsegeschäft.
Das alles ist mir in Erinnerung geblieben!

Wiedersehen

Im Jahr 1975, also 32 Jahre nach meiner Abreise aus Schlawa, konnte ich mein Versprechen:
„Auf Wiedersehen“ tatsächlich wahr machen. Dora hatte mich ausfindig gemacht und zunächst telefonisch versucht, sich möglichst anonym haltend, die Richtigkeit des Telefonanschlusses zu prüfen. Meine Schwiegermutter hatte das Gespräch angenommen und konnte mir zu der Gesprächsteilnehmerin keinen Namen nennen.
Ohne dass Dora ihren Namen nannte, habe ich sie sofort nach den ersten zwei, drei Worten an ihrer Stimme erkannt.

> Es war für mich eine unbeschreibliche Freude nach so langer Zeit ein Lebenszeichen von Weidners zu hören. <

Ich habe Dora sofort beim Schlesiertreffen zu Pfingsten in Essen getroffen und bin im Juni 1975 nach Murrhardt gefahren, um Dora und Fritz Hopp, sowie Bertha und Adolf Weidner zu besuchen. Ein sehr freudiges Wiedersehen mit lieben Menschen, zumal ich all die Jahre vorher befürchtete hatte, sie durch schlimme Kriegseinwirkungen verloren zu haben.

Große Freude

Beim „Schlawa’ er- Treffen“, 11. /12. September 2004 habe ich, für mich ganz überraschend, zwei ehemalige Mitschülerinnen wiedergetroffen, und zwar Marianne Baumert und Ursula Stelter. Die beiden konnten sich an mich natürlich nicht erinnern. Ich habe damals auf sie in Schlawa keinen nachhaltigen Eindruck gemacht. Aber als wir ins Erzählen kamen, hat sich Marianne doch sehr gewundert über mein Wissen und Erinnern an gemeinsame Stunden in Schlesiersee und hat das von mir Erzählte uns beiden betreffend, staunend bestätigt.
Gehofft hatte ich immer, nachdem mich Dora wiedergefunden hatte, dass ich auch mal ehemalige Mitschüler wiedersehen würde. Diesmal hatte es geklappt.
Ich habe in Alfeld das von mir „erhoffte“ Wiedersehen mit großer Freude genossen.

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