Zum Inhalt
Die sechsjährige Lena ist die Protagonistin dieser autobiografischen Erzählung. Das Mädchen verbringt die ersten Lebensjahre in der damals noch friedvollen Stadt Glogau in Schlesien. Dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, dem "Tier, das Häuser und Menschen frisst", folgen die Flucht der Familie in den Westen und damit der Verlust des "Zuhausehauses" und schließlich die Rückkehr des "Mannes, der Vater hieß", der "den Krieg besiegen musste" und seine Familie zum neuen Zuhause nach Frankfurt am Main führt.
Die außerordentlich feinfühlige Lena hat ganz eigene Lebensbilder entwickelt. So teilt sie auch ihre Mitmenschen in helle und dunkle Menschen ein. Das Resultat ist eine spannende Geschichte, die zutiefst berührt und unter die Haut geht.

Das durch Krieg und Flucht geprägte Schicksal einer Familie wird von der jungen Lena Wörner warmherzig, fesselnd und unterhaltsam geschildert. Ein spannendes Psychogramm.